Suzuki GSR 750 2013 vs. Honda CB500F 2013

Suzuki GSR 750 2013

Honda CB500F 2013

Bewertung

Suzuki GSR 750 2013
VS.
Honda CB500F 2013
 

Suzuki GSR 750 2013 vs. Honda CB500F 2013 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 106 PS bei 10.200 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CB500F.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 109 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSR 750 2013

Honda CB500F 2013

Suzuki GSR 750 2013 Honda CB500F 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Hubraum 749 ccm 471 ccm
Bohrung 72 mm 67 mm
Hub 46 mm 66,8 mm
Leistung 106 PS 48 PS
U/min bei Leistung 10200 U/min 5500 U/min
Drehmoment 80 Nm 43 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 12,3 10,7
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2115 mm 2075 mm
Breite 785 mm 780 mm
Höhe 1125 mm 1060 mm
Radstand 1450 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 815 mm 790 mm
Gewicht fahrbereit 211 kg
Tankinhalt 17,5 l 15,7 l
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h
Führerscheinklassen A A2
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 192 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Honda CB500F 2015

Honda CB500F Naked Bike Test

Fazit von kot vom 02.07.2015:

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

Die neue CB500F präsentiert sich wie ihre Zweizylinder Vorgängerinnen CB500 und CBF500 als ein ausgereiftes Motorrad für Einsteiger, Wiedereinsteiger oder für den täglichen Weg zur Arbeit. Durch den modernen LED-Scheinwerfer und das LED-Rücklicht geht Honda mit der Zeit und bietet damit ein tolles Paket in der A2 Führerscheinklasse an. Mit ihrem flinken Handling überzeugt sie sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße und durch die Überarbeitungen an Motor und Getriebe macht sie eine sportlichere Figur als je zuvor. Das Fahrwerk bietet hingegen genug Komfort, der durch den verstellbaren Bremshebel zusätzlich unterstützt wird.

  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
  • einfaches Handling
  • kräftiger, elastischer Motor
  • bequeme Sitzposition
  • LED-Lichttechnik
  • schöner Sound
  • fehlende Ganganzeige

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