Suzuki DR-Z 400 SM 2007 vs. KTM 690 Duke 2014

Suzuki DR-Z 400 SM 2007

KTM 690 Duke 2014

Bewertung

Suzuki DR-Z 400 SM 2007
vs.
KTM 690 Duke 2014

Suzuki DR-Z 400 SM 2007 vs. KTM 690 Duke 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki DR-Z 400 SM mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 398 Kubik steht die KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 0 Nm Drehmoment bei 0 Umdrehungen bei der DR-Z 400 SM.

Die 690 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki DR-Z 400 SM misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die KTM 690 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der DR-Z 400 SM passen 10 Liter Sprit. Bei der 690 Duke sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki DR-Z 400 SM beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.065 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 690 Duke mit 5.586 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki DR-Z 400 SM gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke sind derzeit 50 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 38 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 486 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki DR-Z 400 SM 2007

KTM 690 Duke 2014

Suzuki DR-Z 400 SM 2007 KTM 690 Duke 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 398 ccm 690 ccm
Leistung 41 PS 68 PS
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Bohrung 102 mm
Hub 84,5 mm
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Daten und Abmessungen
Radstand 1460 mm 1466 mm
Sitzhöhe von 890 mm 835 mm
Gewicht trocken 134 kg
Tankinhalt 10 l 14 l
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h
Führerscheinklassen A2 A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki DR-Z 400 SM 2005

Fazit von nastynils vom 18.05.2005:

KTM 690 Duke 2015

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Das Fahrwerk ist komplett einstellbar. Im Technische Zubehörhandel gibt es für die DR-Z auch das volle Yoshimura-Programm zu kaufen. Wer sich berufen fühlt, kann aus der zivilen DR-Z SM auch ein echtes Killergerät machen.

Unglaublich, wie kultiviert KTM den Einzylinder entwickelt hat, ohne auf Leistung zu verzichten. Es darf als Geniestreich gewertet werden, dass im Rahmen der EURO4-Norm die Laufkultur des Motors bei gleichzeitiger Leistungssteigerung gehoben wurde. Verantwortlich für den gleichmäßigen, druckvollen Vortrieb ist die flache Drehmomentkurve. Ab 4000 Touren schiebt die Duke kräftig an und dreht hoch bis 8500 Touren. Selbst bei niedrigen Drehzahlen stottert und schluckt der Motor nicht, was in der Stadt von Vorteil ist. Die größte Stärke der Duke ist neben der Fahrbarkeit aber ihre Wendigkeit, weswegen man sie auch getrost als Spielzeug bezeichnen kann. Nur im Einsatz auf der Rennstrecke und beim harten Attackieren wünscht man sich irgendwann die "R" unter den Hintern.

  • Keine Vibrationen
  • geringer Wartungsaufwand
  • ruhiger Motorlauf
  • lineare und saubere Motorcharakteristik
  • günstiger Erwerbpreis
  • einsteigerfreundlich
  • Zuverlässig
  • Original aus der Kiste fehlende Details, wie z.B. ein Alu-Lenker
  • Spitzenleistung fehlt ein wenig
  • alltagstauglich
  • laufruhig
  • vibrationsarm
  • hochentwickelter Einzylindermotor
  • vielseitig
  • Track Pack aufpreispflichtig
  • für die Rennstrecke nicht sportlich genug