Suzuki Burgman 650 Executive 2020 vs. Yamaha TMAX 2022
Bewertung
Suzuki Burgman 650 Executive 2020 vs. Yamaha TMAX 2022 - Vergleich im Überblick
Dem Suzuki Burgman 650 Executive mit seinem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 638 Kubik steht der Yamaha TMAX mit seinem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 562 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment des Burgman 650 Executive von 62 Newtonmeter bei 5.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 56 Nm Drehmoment bei 5.250 Umdrehungen bei des TMAX.
Bei dem Burgman 650 Executive federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Der TMAX setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Der Yamaha TMAX bietet mit 120 mm vorne und 117 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als der Suzuki Burgman 650 Executive mit 110 mm vorne und 100 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine Doppelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Der Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 267 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 282 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Burgman 650 Executive auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 15 vorne und 160 / 60 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TMAX Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 160/60-15 hinten.
Der Radstand des Suzuki Burgman 650 Executive misst 1.595 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter. Der Yamaha TMAX ist von Radachse zu Radachse 1.575 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank des Burgman 650 Executive passen 15 Liter Sprit. Bei der TMAX sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.
Für den Suzuki gibt es aktuell 31 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 35 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Burgman 650 Executive 2020 |
Yamaha TMAX 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 638 ccm | 562 ccm |
Bohrung | 75,5 mm | 70 mm |
Hub | 71,3 mm | 73 mm |
Leistung | 56 PS | 47,6 PS |
U/min bei Leistung | 7000 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 62 Nm | 55,7 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5000 U/min | 5250 U/min |
Verdichtung | 11,2 | 10,9 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Fliehkraft | Fliehkraft |
Getriebe | Automatik | Automatik |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Riemen | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 63 Grad | |
Nachlauf | 103 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel Upside-Down |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 110 mm | 120 mm |
Fahrwerk hinten | ||
Federweg | 100 mm | 117 mm |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 260 mm | 267 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 250 mm | 282 mm |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS, Fahrmodi, Traktionskontrolle |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 15 Zoll | 15 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 14 Zoll | 15 Zoll |
Länge | 2260 mm | 2195 mm |
Breite | 810 mm | 780 mm |
Höhe | 1435 mm | 1415 mm |
Radstand | 1595 mm | 1575 mm |
Sitzhöhe von | 750 mm | 800 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 277 kg | 218 kg |
Tankinhalt | 15 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reichweite | 312 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 112 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,8 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Im Vergleich mit anderen großen Rollern ist der Burgman immer noch klar positioniert. Der Burgman hat eine ungeschlagene Serienausstattung und bietet damit das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Der Yamaha TMAX ist auch 2017 eine pfeilschnelle Fahrmaschine. Er blieb seiner Linie treu und bietet Motorradfahrleistungen mit Scooterkomfort. Im aktuellen Jahrgang hat er nun endlich mehr Stauraum. Die Antriebseinheit wurde mit viel Elektronik aufgemöbelt und fühlt sich phantastisch an. Ein echtes Topprodukt zum Premiumpreis.
- Integrierte Sitz- und Stützenheizung
- effizienter, elektrisch verstellbarer Windschutz
- komfortables, dynamisches Fahrverhalten
- Bedieneinheit der Heizgriffe lieblos angebracht
- Bordcomputer mühsam bedienbar.
- tolle Bremsen
- hochwertiges Chassis ermöglicht hohen Speed auch bei schlechtem Asphalt
- tolle Motor mit super abgestimmter Elektronik für Einspritzung und Getriebe
- hochwertige Verarbeitung
- hoher Preis
- etwas fummeliges Staufach in der Frontverkleidung