Suzuki Burgman 650 Executive 2009 vs. Yamaha MT-07 2022
Bewertung
Suzuki Burgman 650 Executive 2009 vs. Yamaha MT-07 2022 - Vergleich im Überblick
Dem Suzuki Burgman 650 Executive mit seinem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 638 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 41 PS bei 7.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der MT-07 von 67 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 62 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei des Burgman 650 Executive.
Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Burgman 650 Executive auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 15 vorne und 160 / 60 - 14 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand des Suzuki Burgman 650 Executive misst 1.595 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank des Burgman 650 Executive passen 15 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis des Suzuki Burgman 650 Executive beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.912 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha MT-07 mit 6.421 Euro im Durchschnitt.
Von dem Suzuki Burgman 650 Executive gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 52 Modelle verfügbar. Für den Suzuki gibt es aktuell 35 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 436 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki Burgman 650 Executive 2009 |
Yamaha MT-07 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 638 ccm | 689 ccm |
Bohrung | 75,5 mm | 80 mm |
Hub | 71,3 mm | 68,6 mm |
Leistung | 40,5 PS | 73,4 PS |
U/min bei Leistung | 7000 U/min | 8750 U/min |
Drehmoment | 62 Nm | 67 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5000 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 11,2 | 11,5 |
Getriebe | Automatik | Gangschaltung |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 15 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 14 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2260 mm | 2085 mm |
Breite | 810 mm | 780 mm |
Höhe | 1435 mm | 1105 mm |
Radstand | 1595 mm | 1400 mm |
Sitzhöhe von | 750 mm | 805 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 277 kg | 184 kg |
Tankinhalt | 15 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 160 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reichweite | 333 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 98 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,2 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Im Vergleich mit anderen großen Rollern ist der Burgman immer noch klar positioniert. Der Burgman hat eine ungeschlagene Serienausstattung und bietet damit das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.
- Integrierte Sitz- und Stützenheizung
- effizienter, elektrisch verstellbarer Windschutz
- komfortables, dynamisches Fahrverhalten
- Bedieneinheit der Heizgriffe lieblos angebracht
- Bordcomputer mühsam bedienbar.
- Gut ablesbares und schönes Display
- Charismatischer Motor
- Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten
- Motorrad ist nicht spektakulär aber fährt harmonisch und angenehm
- Gute Bremse
- Lasches Fahrwerk - zu wenig Dämpfung
- Gefühl für Schaltung etwas intransparent
- Bedienung nicht intuitiv
- Fehlende Traktionskontrolle
- inaktibe Sitzposition
- Sitzbank auf langen Strecken etwas zu weich