MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. KTM 890 Duke R 2020

MV Agusta Brutale 910 R 2009

KTM 890 Duke R 2020

Bewertung

MV Agusta Brutale 910 R 2009
VS.
KTM 890 Duke R 2020
 

MV Agusta Brutale 910 R 2009 vs. KTM 890 Duke R 2020 - Vergleich im Überblick

Der MV Agusta Brutale 910 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 909 Kubik steht die KTM 890 Duke R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 890 Kubik gegenüber.

Bei der Brutale 910 R federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 890 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der MV Agusta vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 890 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der MV Agusta Brutale 910 R misst 1.414 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die KTM 890 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 834 Millimeter.

In den Tank der Brutale 910 R passen 19 Liter Sprit. Bei der 890 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der MV Agusta Brutale 910 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 890 Duke R sind derzeit 20 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

MV Agusta Brutale 910 R 2009

KTM 890 Duke R 2020

MV Agusta Brutale 910 R 2009 KTM 890 Duke R 2020
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 909 ccm 890 ccm
Bohrung 76 mm 90,7 mm
Hub 50 mm 68,8 mm
Leistung 136 PS 121 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 96 Nm
U/min bei Drehmoment 7900 U/min
Verdichtung 12
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 140 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1414 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 805 mm 834 mm
Gewicht trocken 185 kg
Tankinhalt 19 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

MV Agusta Brutale 910 R 2006

MV Agusta Brutale 910R

Fazit von kot vom 27.07.2006:

KTM 890 Duke R 2023

KTM 890 Duke R im Test und Vergleich mit 5 sportlichen Mid-Nakeds

Fazit von Mex vom 23.06.2023:

Der Name ist Programm. Ein Winner für jedes Nakedbike Rennen, mit edlen Teilen, die sogar diesen Preis beinahe rechtfertigen.

Bei der KTM 890 Duke R handelt es sich um die sportlichste Evolutionsstufe der 890 Duke. Mehr Leistung, strafferes Fahrwerk, schärfere Bremse - diese Zutaten lassen sie zusammen mit dem ohnehin bereits niedrigen Fahrzeuggewicht zu einem echten Präzisionsgerät werden. Ein schnelles und cooles Bike für Fahrspaß-Fetischisten, ambitionierte Hausstrecken-Heizer und nicht zuletzt auch für Trackday-Besucher eine echte Empfehlung. Die sportliche Positionierung des Oberkörpers und der etwas spitzere Kniewinkeln gehen allerdings zu Lasten des Komforts. Nicht zuletzt ist auch das einstellbare Fahrwerk im Grundsetup wirklich knackig hart abgestimmt. Wer den druckvollen 890er Motor und die hochwertige Elektronik eine Nummer gemütlicher genießen möchte, greift weiterhin guten Gewissens zum Basis-Modell.

  • viel Leistung
  • optimales Fahrwerk
  • Stabilität
  • Präzision
  • starke Bremsanlage
  • tolles Design
  • hoher Preis
  • musst beherrscht werden
  • druckvoller und drehfreudiger Motor
  • fein dosierbares Ansprechverhalten
  • guter (optionaler) Quickshifter
  • sportliche Sitzposition sorgt für tolles Vorderradgefühl
  • hochwertiges einstellbares Fahrwerk
  • kräftige Brembo Bremsen
  • niedriges Fahrzeuggewicht
  • umfangreiche (teils optionale) Elektronik
  • Sitzposition fordernder als am Basis Modell
  • straffes Grundsetup nicht jedermanns Sache

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