Moto Morini X-Cape 2022 vs. Ducati Hypermotard 796 2010

Moto Morini X-Cape 2022

Ducati Hypermotard 796 2010

Bewertung

Moto Morini X-Cape 2022
VS.
Ducati Hypermotard 796 2010
 

Moto Morini X-Cape 2022 vs. Ducati Hypermotard 796 2010 - Vergleich im Überblick

Der Moto Morini X-Cape mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 803 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 796 von 77 Newtonmeter bei 6.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 56 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der X-Cape.

Bei der X-Cape federt vorne eine Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Federbein von Marzocchi.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Morini vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt X-Cape auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 796 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Moto Morini X-Cape misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 820 bis 845 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 796 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der X-Cape passen 18 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 796 sind es 12,5 Liter Tankvolumen.

Von der Moto Morini X-Cape gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 796 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Moto Morini X-Cape 2022

Ducati Hypermotard 796 2010

Moto Morini X-Cape 2022 Ducati Hypermotard 796 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 649 ccm 803 ccm
Bohrung 83 mm 88 mm
Hub 60 mm 66 mm
Leistung 60 PS 77 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 8000 U/min
Drehmoment 56 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 6250 U/min
Verdichtung 11,3 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Motorbauart V
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Marzocchi
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2190 mm 2120 mm
Breite 905 mm
Höhe 1390 mm 1155 mm
Radstand 1470 mm 1455 mm
Sitzhöhe von 820 mm 825 mm
Sitzhöhe bis 845 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 213 kg
Tankinhalt 18 l 12,5 l
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h
Gewicht trocken 167 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Gregor vom 23.10.2023:

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Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Kawa 650er Twin-Motor, eine entspannte Ergonomie, voll einstellbares Fahrwerk und viele elektronische Features - am Papier macht die Moto Morini X-Cape einen vielversprechenden Eindruck. In der Realität hat sie aber leider einige Problemzonen. Allem voran der zahnlose, doch stark vibrierende Motor und das hohe Gewicht. Mit viel Liebe und Modellpflege könnten die Mankos der X-Cape sicher noch behoben werden, doch bis dahin ist sie eher nur was für eingefleischte Fans der italienischen Marke und Liebhaber von Exoten.

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

  • Entspannte Sitzposition
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Gute Ausstattung für die Klasse
  • Voll einstellbare Gabel
  • Hochfrequente Vibrationen unter Last
  • Federbein neigt zum Schwingen und Schaukeln
  • Eigenwillige Ergonomie
  • Sehr hohes Fahrzeuggewicht
  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.


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