Moto Morini X-Cape 2022 vs. CFMOTO 650MT 2021

Moto Morini X-Cape 2022

CFMOTO 650MT 2021

Bewertung

Moto Morini X-Cape 2022
VS.
CFMOTO 650MT 2021
 

Moto Morini X-Cape 2022 vs. CFMOTO 650MT 2021 - Vergleich im Überblick

Der Moto Morini X-Cape mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die CFMOTO 650MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der X-Cape federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die 650MT setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Morini vorne eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 255 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die CFMOTO vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt X-Cape auf Schlappen mit den Maßen 110 / 80 - 19 vorne und 150 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 650MT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Moto Morini X-Cape misst 1.470 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 820 bis 845 Millimeter.

In den Tank der X-Cape passen 18 Liter Sprit. Bei der 650MT sind es ebenfalls 18 Liter Tankvolumen.

Von der Moto Morini X-Cape gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der CFMOTO 650MT sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Moto Morini gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CFMOTO wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Morini X-Cape 2022

CFMOTO 650MT 2021

Moto Morini X-Cape 2022 CFMOTO 650MT 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 649 ccm
Bohrung 83 mm
Hub 60 mm
Leistung 60 PS 56,5 PS
U/min bei Leistung 8250 U/min 8250 U/min
Drehmoment 56 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,3
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Motorbauart Reihe
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie Wave
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 255 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2190 mm 2150 mm
Breite 905 mm 835 mm
Höhe 1390 mm 1332 mm
Radstand 1470 mm
Sitzhöhe von 820 mm 795 mm
Sitzhöhe bis 845 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 213 kg
Tankinhalt 18 l 18 l
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h 170 km/h
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 218 kg
Führerscheinklassen A
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Kawa 650er Twin-Motor, eine entspannte Ergonomie, voll einstellbares Fahrwerk und viele elektronische Features - am Papier macht die Moto Morini X-Cape einen vielversprechenden Eindruck. In der Realität hat sie aber leider einige Problemzonen. Allem voran der zahnlose, doch stark vibrierende Motor und das hohe Gewicht. Mit viel Liebe und Modellpflege könnten die Mankos der X-Cape sicher noch behoben werden, doch bis dahin ist sie eher nur was für eingefleischte Fans der italienischen Marke und Liebhaber von Exoten.

Die 650 MT macht so wie Hondas CB500X und NC750X auf Reiseenduro, ist aber mit der 17/17 Zoll-Bereifung voll und ganz auf die Straße fokusiert. Die Sitzposition ist allerdings richtig angenehm aufrecht und der stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbare Windschild werden auf Reisen richtig gut funktionieren. An zu viel Elektronik wird es jedenfalls nicht scheitern, außer zwei Fahrmodi und einem herkömmlichen ABS sind keinerlei Komfort-Features an Bord. Macht aber gar nix, die Dinge, um die es bei der 650 MT geht, sind absolut gelungen: Der Motor dreht willig hoch und wirkt stärker, als er tatsächlich ist und das, bei dem niedrigen Einstandspreis erstaunlich vielfältig verstellbare Fahrwerk (Federvorspannung hinten, Zugstufe vorne und hinten) samt fescher USD-Gabel machen die Fahrerei richtig spaßig.

  • Entspannte Sitzposition
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Gute Ausstattung für die Klasse
  • Voll einstellbare Gabel
  • Hochfrequente Vibrationen unter Last
  • Federbein neigt zum Schwingen und Schaukeln
  • Eigenwillige Ergonomie
  • Sehr hohes Fahrzeuggewicht
  • Sehr komfortable und gleichzeitig aktive Sitzposition
  • quirliger Motor
  • erstaunlich stabiles Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • konkurrenzfähiger Preis
  • verwechselbare Optik


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