Moto Guzzi V100 Mandello 2023 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Moto Guzzi V100 Mandello 2023

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Bewertung

Moto Guzzi V100 Mandello 2023
VS.
Moto Guzzi V9 Roamer 2021
 

Moto Guzzi V100 Mandello 2023 vs. Moto Guzzi V9 Roamer 2021 - Vergleich im Überblick

Der Moto Guzzi V100 Mandello mit ihrem 90 Grad V Motor und einem Hubraum von 1.042 Kubik steht die Moto Guzzi V9 Roamer mit ihrem 4-Takt V längs 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.

Bei der V100 Mandello federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die V9 Roamer setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 40 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Stereo-Federbeine.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der V100 Mandello vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine. Die V9 Roamer vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der V9 Roamer Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 150/80-16 hinten.

Die Moto Guzzi V9 Roamer ist von Radachse zu Radachse 1.465 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 818 Millimeter.

In den Tank der V100 Mandello passen 17 Liter Sprit. Bei der V9 Roamer sind es 15 Liter Tankvolumen.

Für die V100 Mandello gibt es aktuell 46 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, V9 Roamer wurde derzeit 1 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Moto Guzzi V100 Mandello 2023

Moto Guzzi V9 Roamer 2021

Moto Guzzi V100 Mandello 2023 Moto Guzzi V9 Roamer 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart V V längs
Grad 90 90
Ventile pro Zylinder 4 2
Kühlung flüssig Öl-Luft
Hubraum 1042 ccm 853 ccm
Bohrung 96 mm 84 mm
Hub 72 mm 77 mm
Leistung 115 PS 65 PS
U/min bei Leistung 8700 U/min
Drehmoment 105 Nm 73 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min
Antrieb Kardan Kardan
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Verdichtung 10,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Einscheiben
Zündung Digital
Getriebe Gangschaltung
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm 40 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein Stereo-Federbeine
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe Federvorspannung
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federweg 99 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Kurven-ABS, Traktionskontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 815 mm 818 mm
Gewicht fahrbereit 233 kg
Tankinhalt 17 l 15 l
Reichweite 361 km
CO²-Ausstoß kombiniert 118 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100km
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2240 mm
Breite 865 mm
Höhe 1165 mm
Radstand 1465 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 199 kg
Führerscheinklassen A
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht

Stärken und Schwächen im Vergleich

Moto Guzzi V100 Mandello 2023

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Fazit von Poky vom 15.06.2023:

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Moto Guzzi V9 Bobber vs. V9 RoamerTest 2016

Fazit von vauli vom 29.10.2016:

Die günstigere Alternative zur V100 S bringt sehr viel der guten Eigenschaften der Luxusschwester mit und kommt mit den optisch interessanteren Felgen daher. Ein gelungener Sporttourer, der aus der Masse heraussticht, ohne italienische Kapriolen zu zeigen. Das Fahrwerk ist für ein Reisemotorrad zu straff abgestimmt, ansonsten fällt es schwer ein Haar in der Suppe zu finden.

Der V9 Roamer (männlich, bedeutet Wanderer, Vagabund) hat im Gegensatz zum V9 Bobber ein Erbe anzutreten - er ersetzt die Moto Guzzi Nevada 750. Damit ist klar, dass der Roamer auch auf weiteren Strecken funktionieren sollte. Dementsprechend gemütlich fällt die Sitzposition aus, der hohe Lenker, der angenehme Kniewinkel und der komfortable Sattel sorgen für ein ausgesprochenes Wohlfühlklima. Dank dem niedrigen Gewicht von nur 200 Kilo legt der Roamer aber auch ein agileres Handling an den Tag, als man von einem Cruiser erwarten würde. Der typische V2-Motor ist mit seinen 55 PS aber eher beim Cruisen als beim Sport.

  • Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
  • ausgezeichnete Brembo-Bremse
  • bequeme Sitzposition
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
  • gutes Handling
  • edle Optik
  • Fahrwerksabstimmung für ein Reisemotorrad zu straff
  • hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb
  • komfortables Fahrwerk
  • bequeme Sitzposition
  • stabile Bremsen
  • hübsche Optik
  • der Motor könnte etwas stärker sein