Mash Six Hundred Classic 2023 vs. KTM 390 Duke 2022

Mash Six Hundred Classic 2023

KTM 390 Duke 2022

Bewertung

Mash Six Hundred Classic 2023
VS.
KTM 390 Duke 2022
 

Mash Six Hundred Classic 2023 vs. KTM 390 Duke 2022 - Vergleich im Überblick

Der Mash Six Hundred Classic mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 644 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 44 PS bei 9.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Mash mit 40 PS bei 6.000 U / min.

Bei der Six Hundred Classic federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Mash vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Six Hundred Classic auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Six Hundred Classic passen 12 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Von der Mash Six Hundred Classic gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 85 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Mash Six Hundred Classic 2023

KTM 390 Duke 2022

Mash Six Hundred Classic 2023 KTM 390 Duke 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung OHC
Kühlung Öl-Luft flüssig
Hubraum 644 ccm 373,2 ccm
Leistung 40 PS 44 PS
U/min bei Leistung 6000 U/min 9500 U/min
Starter Elektro Elektro
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5 6
Bohrung 89 mm
Hub 60 mm
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Verdichtung 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 43 mm
Marke WP
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 780 mm
Höhe 1170 mm
Sitzhöhe von 780 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 181 kg
Tankinhalt 12 l 13,4 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reichweite 285 km 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 90 g/km 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,2 l/100km 3,46 l/100km
Radstand 1367 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Mash Six Hundred Classic 2021

Die 2022 Mash Six Hundred 650cc im Test

Fazit von Poky vom 30.10.2021:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Authentischer kann man derzeit auf zwei Rädern wohl nur mit einem Oldtimer unterwegs sein. Wer sich die Six Hundred Classic zulegt, kauft ein neues altes Motorrad. Ja sie hat ABS und der Motor erfüllt die Euro 5 Norm, das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Maschine von einem dynamischen Standpunkt aus gesehen alt ist. Das Fahrwerk versetzt den Piloten tatsächlich zurück in die roaring 60ies und der rustikale Einzylinder poltert passend dazu. Ein sympathisches Motorrad für kleines Geld bleibt die Mash Six Hundred Classic dennoch.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • schicke Optik
  • viel Chrom
  • günstiger Preis
  • ABS abschaltbar
  • Ergonomie einwandfrei
  • alter Motor mit starken Vibrationen
  • Fahrwerk kommt schnell an die Grenzen
  • Sparstift teilweise sichtbar
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts