Malaguti Drakon 125 ABS 2023 vs. Honda CBR 125 R 2014
Bewertung
Malaguti Drakon 125 ABS 2023 vs. Honda CBR 125 R 2014 - Vergleich im Überblick
Der Malaguti Drakon 125 ABS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 124 Kubik steht die Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der Drakon 125 ABS von 11 Newtonmeter bei 7.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.
Bei der Drakon 125 ABS federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Malaguti vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 218 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Drakon 125 ABS auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR 125 R Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 130/70-17 hinten.
Der Radstand der Malaguti Drakon 125 ABS misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die Honda CBR 125 R ist von Radachse zu Radachse 1.313 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 793 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 145 kg ist die Malaguti deutlich schwerer als die Honda mit 137 kg.
In den Tank der Drakon 125 ABS passen 10,5 Liter Sprit. Bei der CBR 125 R sind es 13 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Malaguti Drakon 125 ABS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.528 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR 125 R mit 4.142 Euro im Durchschnitt.
Von der Malaguti Drakon 125 ABS gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 125 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Malaguti Drakon 125 ABS 2023 |
Honda CBR 125 R 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 124 ccm | 124,7 ccm |
Bohrung | 58 mm | 58 mm |
Hub | 47 mm | 47,2 mm |
Leistung | 13,6 PS | 13,3 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 11,4 Nm | 10,4 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7500 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 12 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Zündung | ECU | Transistor |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 27 Grad | |
Nachlauf | 105 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 115 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 125 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 218 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 100 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2050 mm | 1946 mm |
Breite | 810 mm | 704 mm |
Höhe | 1110 mm | 1089 mm |
Radstand | 1370 mm | 1313 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 793 mm |
Gewicht fahrbereit | 145 kg | 137 kg |
Tankinhalt | 10,5 l | 13 l |
Höchstgeschwindigkeit | 99 km/h | 110 km/h |
Führerscheinklassen | A1 | A1 |
Reichweite | 403 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 59 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,6 l/100km | |
Standgeräusch | 82 db | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Malaguti Drakon 125 ist ein zeitgemäßes A1-Naked Bike mit agilem Handling, guter Ausstattung, zugänglichem Motor und modernem Design. Die Verarbeitung kommt inzwischen schon nah an die der großen Hersteller heran, leistet sich aber hier und da noch kleine Schnitzer. Denkt man jedoch an den äußerst attraktiven Preis, verzeiht man ihr kleine Macken. Dort wo es drauf ankommt, fehlt nicht viel zu den Big Playern.
Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.
- Angenehme, aufrechte Sitzposition
- Quirliger, zugänglicher Motor
- Ausgeglichenes Fahrwerk
- Passable Bremsen
- TFT-Display in der A1-Klasse selten
- Gutes Preis-Leistungsverhältnis
- Verarbeitung an manchen Stellen wenig präzise
- Sehr geringes Gewicht
- sportliches Handling
- gut abgestimmte Federelemente
- Komfort
- aufrechte Sitzposition
- starke Bremse.
- Schwacher Motor.