Malaguti Drakon 125 ABS 2022 vs. KTM 125 Duke 2020

Malaguti Drakon 125 ABS 2022

KTM 125 Duke 2020

Bewertung

Malaguti Drakon 125 ABS 2022
VS.
KTM 125 Duke 2020
 

Malaguti Drakon 125 ABS 2022 vs. KTM 125 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der Malaguti Drakon 125 ABS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 15 PS bei 10.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Malaguti mit 14 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 125 Duke von 12 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 11 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der Drakon 125 ABS.

Bei der Drakon 125 ABS federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Monofederbein. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Malaguti vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 218 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Drakon 125 ABS auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 130 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der Drakon 125 ABS passen 10,5 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Malaguti Drakon 125 ABS beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 2.535 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 125 Duke mit 3.646 Euro im Durchschnitt.

Von der Malaguti Drakon 125 ABS gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 89 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Malaguti Drakon 125 ABS 2022

KTM 125 Duke 2020

Malaguti Drakon 125 ABS 2022 KTM 125 Duke 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 124,8 ccm 125 ccm
Leistung 13,5 PS 15 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 10,5 Nm 12 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 8000 U/min
Starter Elektro Elektro
Zündung ECU
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Bohrung 58 mm
Hub 47,2 mm
Verdichtung 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 218 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2074 mm
Breite 810 mm
Höhe 1100 mm
Sitzhöhe von 805 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 144 kg
Tankinhalt 10,5 l 11 l
Höchstgeschwindigkeit 99 km/h
Radstand 1367 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Führerscheinklassen A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

Malaguti Drakon 125 ABS 2023

Verdammt nah an der Spitze - Malaguti Drakon 125 im Test

Fazit von Gregor vom 12.06.2023:

KTM 125 Duke 2021

KTM 125 Duke 2021 Test – Die Königin der A1-Klasse?

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Die Malaguti Drakon 125 ist ein zeitgemäßes A1-Naked Bike mit agilem Handling, guter Ausstattung, zugänglichem Motor und modernem Design. Die Verarbeitung kommt inzwischen schon nah an die der großen Hersteller heran, leistet sich aber hier und da noch kleine Schnitzer. Denkt man jedoch an den äußerst attraktiven Preis, verzeiht man ihr kleine Macken. Dort wo es drauf ankommt, fehlt nicht viel zu den Big Playern.

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

  • Angenehme, aufrechte Sitzposition
  • Quirliger, zugänglicher Motor
  • Ausgeglichenes Fahrwerk
  • Passable Bremsen
  • TFT-Display in der A1-Klasse selten
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Verarbeitung an manchen Stellen wenig präzise
  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmäßig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch


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