KTM Freeride E-XC 2020 vs. KTM 300 EXC 2014

KTM Freeride E-XC 2020

KTM 300 EXC 2014

Bewertung

KTM Freeride E-XC 2020
VS.
KTM 300 EXC 2014
 

KTM Freeride E-XC 2020 vs. KTM 300 EXC 2014 - Vergleich im Überblick

Der KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor steht die KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der Freeride E-XC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Freeride E-XC vorne eine Einzelscheibe von Formula und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Freeride E-XC auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM Freeride E-XC misst 1.418 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 300 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Bei der 300 EXC sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM Freeride E-XC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.864 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 300 EXC mit 10.287 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM Freeride E-XC gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Freeride E-XC gibt es aktuell 17 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC wurde derzeit 180 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM Freeride E-XC 2020

KTM 300 EXC 2014

KTM Freeride E-XC 2020 KTM 300 EXC 2014
Motor und Antrieb
Leistung 22 PS
U/min bei Leistung 4500 U/min
Drehmoment 42 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min
Zylinderzahl 1
Taktung 2-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 293,2 ccm
Bohrung 72 mm
Hub 72 mm
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Perimeter Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1418 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 910 mm 960 mm
Gewicht fahrbereit 108 kg
Gewicht trocken 102,1 kg
Tankinhalt 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM Freeride E-XC 2015

KTM Freeride E-XC

Fazit von nastynils vom 21.03.2015:

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

  • hohes Drehmoment vom Stand weg
  • unkompliziert in der Handhabung
  • flüsterleise
  • hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
  • perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
  • Hohe Traktion am Steilhang
  • schwache Hinterbremse
  • hoher Preis
  • lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke
  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter


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