KTM 990 Super Duke 2009 vs. MV Agusta Superveloce 800 S 2023
Bewertung
KTM 990 Super Duke 2009 vs. MV Agusta Superveloce 800 S 2023 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die MV Agusta Superveloce 800 S mit ihrem 4-Takt 3-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber. Die MV Agusta bietet mit 147 PS bei 13.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 120 PS bei 9.000 U / min.
Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Superveloce 800 S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die MV Agusta vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Superveloce 800 S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter. Die MV Agusta Superveloce 800 S ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.
In den Tank der 990 Super Duke passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Superveloce 800 S sind es 16,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der MV Agusta Superveloce 800 S sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, MV Agusta wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Super Duke 2009 |
MV Agusta Superveloce 800 S 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 3 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 999 ccm | 798 ccm |
Bohrung | 101 mm | 79 mm |
Leistung | 120 PS | 147 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 13000 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 13,3 |
Starter | Elektro | Elektro |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | |
Hub | 54,3 mm | |
Drehmoment | 88 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 10100 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Nachlauf | 99 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | Marzocchi |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 125 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | Sachs |
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 123 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1450 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 850 mm | 830 mm |
Gewicht trocken | 186 kg | |
Tankinhalt | 18,5 l | 16,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2015 mm | |
Breite | 760 mm | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 173 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 240 km/h | |
Reichweite | 270 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 139 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 6,1 l/100km | |
Standgeräusch | 100 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
Die MV Agusta Superveloce 800 S ist ein Motorrad, das Kunst, Performance und Leidenschaft vereint. Sie ist eine Hommage an klassische Designs und beeindruckt gleichzeitig mit moderner Technik und einem kraftvollen Motor. Wer einen komfortablen Alltagsbegleiter sucht, ist bei ihr falsch. Wer schön sein will, muss eben (ein bisschen) leiden. Nach dem Absteigen verzeiht man der Superveloce jedoch jede Unbequemlichkeit und schmachtet sie an.
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.
- Beeindruckendes, klassisches Design mit modernen Akzenten
- Kerniger Dreizylinder-Motor
- Präzises Fahrwerk mit TIN-Beschichtung an der Gabel
- Hochwertige Brembo Stylema-Bremsanlage
- Umfangreiche elektronische Assistenzsysteme (Quickshifter, Anti-Wheelie, Traktionskontrolle)
- Exklusive italienische Handwerkskunst
- Starke Hitzeentwicklung im Stand und bei niedrigen Geschwindigkeiten
- Spitzer Kniewinkel, Sitzposition für längere Fahrten unbequem
- Hoher Preis, der sie für viele unerreichbar macht