KTM 990 Super Duke 2006 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2008

KTM 990 Super Duke 2006

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Bewertung

KTM 990 Super Duke 2006
VS.
Aprilia Dorsoduro 750 2008
 

KTM 990 Super Duke 2006 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2008 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 75 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.

Bei der 990 Super Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Aprilia vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt 990 Super Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Super Duke misst 1.438 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

In den Tank der 990 Super Duke passen 15 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Super Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.065 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Aprilia Dorsoduro 750 mit 5.358 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 990 Super Duke gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 750 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 12 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2006

Aprilia Dorsoduro 750 2008

KTM 990 Super Duke 2006 Aprilia Dorsoduro 750 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 75
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 750 ccm
Bohrung 101 mm
Hub 62,4 mm
Leistung 120 PS 95 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min
Drehmoment 100 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 66,5 Grad
Nachlauf 103 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 165 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Radstand 1438 mm
Sitzhöhe von 855 mm 870 mm
Gewicht trocken 184 kg
Tankinhalt 15 l 12 l
Höchstgeschwindigkeit 240 km/h
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 990 Super Duke 2006

KTM 990 Super Duke 2006 vs. KTM 1390 Super Duke R EVO 2024

Fazit von Poky vom 21.08.2024:

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

  • Höchstleistungsgerät
  • extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
  • Geometrie
  • suboptimaler Fahrkomfort
  • Design der Intrumente.
  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz