KTM 990 Duke 2024 vs. Kawasaki Z 750 2010
Bewertung
KTM 990 Duke 2024 vs. Kawasaki Z 750 2010 - Vergleich im Überblick
Der KTM 990 Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 947 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 990 Duke von 103 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750.
und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP. Die Z 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 990 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 990 Duke misst 1.476 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 190 kg.
In den Tank der 990 Duke passen 14,5 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 990 Duke gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 233 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 17 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 990 Duke 2024 |
Kawasaki Z 750 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 947 ccm | 748 ccm |
Bohrung | 92,5 mm | 68,4 mm |
Hub | 70,4 mm | 50,9 mm |
Leistung | 123 PS | 106 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 10500 U/min |
Drehmoment | 103 Nm | 78 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | 8300 U/min |
Verdichtung | 13,5 | 11,3 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Zündung | Digital | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Lenkkopfwinkel | 65,8 Grad | |
Nachlauf | 100 mm | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | WP | |
Federweg | 140 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Zugstufe | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Technologie | radial | Petal |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Radstand | 1476 mm | 1440 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 815 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 179 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 190 kg | 230 kg |
Tankinhalt | 14,5 l | 18,5 l |
Reichweite | 314 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 110 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,7 l/100km | |
Länge | 2085 mm | |
Breite | 805 mm | |
Höhe | 1100 mm | |
Gewicht fahrbereit | 226 kg | |
Führerscheinklassen | A | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 990 Duke ist ein Motorrad mit Ecken und Kanten – im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist nicht der perfekte Allrounder, nicht der harmonischste Vertreter ihrer Klasse, aber sie hat etwas, was viele andere Motorräder vermissen lassen: echten Charakter. Wer ein Naked Bike sucht, das ihn fordert und fördert, das Emotionen weckt und keine Kompromisse macht, findet in der Duke einen treuen Begleiter. Sie ist das Motorrad für Individualisten, für Fahrer, die das Besondere suchen und bereit sind, dafür Kompromisse einzugehen.
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
- Sehr geringes Gewicht von nur 192 kg
- Charakterstarker Zweizylinder-Motor mit viel Durchzug
- Extrem agiles und spielerisches Handling
- Abschaltbares ABS am Hinterrad für sportliche Fahrer
- Überraschend entspannte Ergonomie auch für größere Fahrer
- Hoher Unterhaltungswert auf kurvigen Strecken
- Motor benötigt mindestens 3000 U/min für runden Lauf
- Aufpreispflichtige Preispolitik bei den elektronischen Fahrhilfen etwas nervig
- Leichter Hang zu Nervosität - Vorsicht bei sehr hohen Geschwindigkeiten mit Gepäck
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren