KTM 990 Adventure S 2009 vs. Kawasaki Ninja 650 2023

KTM 990 Adventure S 2009

Kawasaki Ninja 650 2023

Bewertung

KTM 990 Adventure S 2009
VS.
Kawasaki Ninja 650 2023
 

KTM 990 Adventure S 2009 vs. Kawasaki Ninja 650 2023 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Adventure S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Kawasaki Ninja 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 98 PS bei 8.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 68 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der 990 Adventure S von 95 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der Ninja 650.

Bei der 990 Adventure S federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Ninja 650 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Adventure S misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 650 ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.

In den Tank der 990 Adventure S passen 22 Liter Sprit. Bei der Ninja 650 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 990 Adventure S gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 650 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 86 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 39 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Adventure S 2009

Kawasaki Ninja 650 2023

KTM 990 Adventure S 2009 Kawasaki Ninja 650 2023
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 999 ccm 649 ccm
Bohrung 101 mm 83 mm
Hub 62,4 mm 60 mm
Leistung 98 PS 68,2 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 8000 U/min
Drehmoment 95 Nm 65,7 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 11,5 10,8
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Zündung Digital
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 125 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Semi-Schwimmsattel
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1570 mm 1410 mm
Sitzhöhe von 915 mm 790 mm
Tankinhalt 22 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2055 mm
Breite 740 mm
Höhe 1135 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 193 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 990 Adventure S 2010

Touratech Adventure S

Fazit von Arlo vom 21.09.2010:

Kawasaki Ninja 650 2024

Kawasaki Ninja ZX-4RR vs. Ninja 650 Landstraßen-Test 2024

Fazit von vauli vom 13.06.2024:

Luxusdampfer à la BMW ist die Adventure sicher keiner, alles ist auf maximale Funktionalität ohne Schnörkel optimiert. Die Bedienelemente etwa funktionieren einwandfrei, könnten aber genauso aus einem Russenbomber stammen.

Die Kawasaki Ninja 650 rein nach ihrer Papierform zu bewerten, wird ihrem Potential nicht gerecht. Denn der Motor ist klarerweise kein vor Kraft strotzendes Rennstrecken-Triebwerk, sondern ein agiler, aber braver Geselle. Die Sporttourerin mit supersportlicher Optik schafft jedenfalls genau das, was sie soll und präsentiert sich unter anderem auch mit ihrem angemessenen Elektronik-Paket samt Traktionskontrolle als echte Alternative in ihrer Klasse. Hobby-Racer seien aber gewarnt, das Ninja im Namen schürt nach wie vor eine gewisse sportliche Erwartungshaltung, die eine Ninja 650 nicht vollumfänglich erfüllen kann.

  • Absoluter Favourite für Offroad Parts
  • Schräglagenfreiheit geboten
  • angenehme Sitzbank.
  • Kein ABS
  • geringe Serienausstattung
  • vollkommen tourentauglich
  • angenehm komfortabel
  • gutes Sicherheitspaket
  • sehr zugänglich
  • ergonomisch vielseitig
  • typische Ninja-Optik
  • Fahrwerk und Bremse nur durchschnittlich
  • Einstellen des hinteren Federbeins mühsam

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