KTM 790 Duke 2023 vs. Honda MSX 125 2017
Bewertung
KTM 790 Duke 2023 vs. Honda MSX 125 2017 - Vergleich im Überblick
Der KTM 790 Duke mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 799 Kubik steht die Honda MSX 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Bei der 790 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die MSX 125 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 790 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MSX 125 Reifen in den Größen 120/70-12 vorne und 130/70-12 hinten.
Der Radstand der KTM 790 Duke misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda MSX 125 ist von Radachse zu Radachse 1.200 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 765 Millimeter.
In den Tank der 790 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der MSX 125 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 790 Duke gibt es aktuell 31 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda MSX 125 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 302 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 790 Duke 2023 |
Honda MSX 125 2017 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | OHC |
Kühlung | flüssig | Luft |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 799 ccm | 125 ccm |
Bohrung | 88 mm | 52,4 mm |
Hub | 65,7 mm | 57,9 mm |
Leistung | 95 PS | 10 PS |
Drehmoment | 87 Nm | 10,9 Nm |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
U/min bei Leistung | 7000 U/min | |
U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | |
Verdichtung | 9,3 | |
Zündung | Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Zentralrohr |
Lenkkopfwinkel | 66 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 140 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Zweikolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 12 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 130 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 12 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1200 mm |
Sitzhöhe von | 825 mm | 765 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 5,5 l |
Führerscheinklassen | A | A1 |
Reichweite | 304 km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,6 l/100km | |
Länge | 1760 mm | |
Breite | 755 mm | |
Höhe | 1010 mm | |
Gewicht fahrbereit | 102 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM punktet mit einem grandiosen Motor und einem hochwertigen Elektronikpaket. Die Optik spaltet die Motorrad-Community. Die Front gefällt nicht allen Motorradfahrern. Im direkten Vergleich mit anderen Bikes der Klasse wirkt der Preis jedoch nicht mehr so attraktiv wie früher!
Die Honda MSX 125 eignet sich mit wenigen Umbaumaßnahmen bestens als Stuntgerät, für uns normalos bleiben die typischen Honda-Tugenden wie gute Verarbeitung, solide Technik und coole Optik übrig.
- Starker Motor
- Sportlicher Motor der anderen Bikes in dieser Preisklasse überlegen ist
- Angenehme Laufkultur vom Motor
- Hochwertige Elektronik
- Gute Ergonomie für große Piloten
- Frecher Sound
- Straffes Fahrwerk für sportliche Fahrweise
- Fahrwerk nicht einstellbar
- Mittelmäßige Bremse
- Im Vergleich zu anderen Bikes der Klasse relativ hoher Preis
- Höllischer Fahrspaß
- herrliche Handlichkeit
- stabil
- gut dosierbare Bremse
- optisch recht interessant.
- Trainings- und Gewöhnungsmotorrad.