KTM 690 Enduro 2009 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013
Bewertung
KTM 690 Enduro 2009 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 63 PS bei 7.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der 690 Enduro von 64 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.
Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der XT660Z Tenere Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/80-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 23 Liter Tankvolumen.
Für die KTM gibt es aktuell 183 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 30 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Enduro 2009 |
Yamaha XT660Z Tenere 2013 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 654 ccm | 660 ccm |
Bohrung | 102 mm | 100 mm |
Leistung | 63 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 6000 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 58 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5500 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 10 |
Starter | Elektro | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Hub | 84 mm | |
Antrieb | Kette | |
Ganganzahl | 5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 21 Zoll |
Radstand | 1498 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 895 mm |
Tankinhalt | 12 l | 23 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 130 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2246 mm | |
Breite | 865 mm | |
Höhe | 1477 mm | |
Gewicht fahrbereit | 206 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 209 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
- Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
- relativ schnell
- hochwertiges Touratech-Zeug.
- Nix