KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 990 Adventure S 2009
Bewertung
KTM 690 Enduro 2009 vs. KTM 990 Adventure S 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 990 Adventure S mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber. Die 990 Adventure S hat mit 98 PS bei 8.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur 690 Enduro mit 63 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der 990 Adventure S von 95 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 64 Nm Drehmoment bei 6.000 Umdrehungen bei der 690 Enduro.
Bei der 690 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 990 Adventure S setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 990 Adventure S vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 990 Adventure S ist von Radachse zu Radachse 1.570 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 915 Millimeter.
In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der 990 Adventure S sind es 22 Liter Tankvolumen.
Für die 690 Enduro gibt es aktuell 192 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 990 Adventure S wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Enduro 2009 |
KTM 990 Adventure S 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 654 ccm | 999 ccm |
Bohrung | 102 mm | 101 mm |
Leistung | 63 PS | 98 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 64 Nm | 95 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 11,5 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kühlung | flüssig | |
Hub | 62,4 mm | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | WP |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1498 mm | 1570 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 915 mm |
Tankinhalt | 12 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
Luxusdampfer à la BMW ist die Adventure sicher keiner, alles ist auf maximale Funktionalität ohne Schnörkel optimiert. Die Bedienelemente etwa funktionieren einwandfrei, könnten aber genauso aus einem Russenbomber stammen.
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
- Absoluter Favourite für Offroad Parts
- Schräglagenfreiheit geboten
- angenehme Sitzbank.
- Kein ABS
- geringe Serienausstattung