KTM 690 Enduro 2008 vs. KTM Freeride 350 2013
Bewertung
KTM 690 Enduro 2008 vs. KTM Freeride 350 2013 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Enduro vorne eine und hinten eine. Die Freeride 350 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Enduro misst 1.498 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 138 kg ist die 690 Enduro massiv schwerer als die Freeride 350 mit 99,5 kg.
In den Tank der 690 Enduro passen 12 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Für die 690 Enduro gibt es aktuell 227 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride 350 wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Enduro 2008 |
KTM Freeride 350 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 654 ccm | 349,7 ccm |
Leistung | 62 PS | 23 PS |
Antrieb | Kette | |
Bohrung | 88 mm | |
Hub | 57,5 mm | |
Verdichtung | 12,3 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1498 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 895 mm |
Gewicht trocken | 138 kg | 99,5 kg |
Tankinhalt | 12 l | 5,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 110 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.