KTM 690 Duke R 2017 vs. Ducati Monster 696 2009

KTM 690 Duke R 2017

Ducati Monster 696 2009

Bewertung

KTM 690 Duke R 2017
VS.
Ducati Monster 696 2009
 

KTM 690 Duke R 2017 vs. Ducati Monster 696 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 80 PS bei 9.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 75 PS bei 7.500 U / min.

Bei der 690 Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke R misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke R passen 14 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke R gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 136 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 42 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke R 2017

Ducati Monster 696 2009

KTM 690 Duke R 2017 Ducati Monster 696 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC Desmodromik
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 690 ccm 696 ccm
Bohrung 102 mm 88 mm
Hub 84,5 mm 57,2 mm
Leistung 75 PS 80 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,6 10,7
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP Sachs
Durchmesser 43 mm
Federweg 150 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP Sachs
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 865 mm 770 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg
Tankinhalt 14 l 15 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 161 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Ducati Monster 696 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.

  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz
  • Top Motor
  • hochwertige Komponenten
  • kerniger Ducati-Sound
  • hoher Preis
  • schlecht ablesbare armaturen