KTM 690 Duke 2018 vs. Suzuki Bandit 650 2009

KTM 690 Duke 2018

Suzuki Bandit 650 2009

Bewertung

KTM 690 Duke 2018
VS.
Suzuki Bandit 650 2009
 

KTM 690 Duke 2018 vs. Suzuki Bandit 650 2009 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Suzuki Bandit 650 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 656 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 62 Nm Drehmoment bei 8.900 Umdrehungen bei der Bandit 650.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Bandit 650 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Suzuki Bandit 650 ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 795 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der Bandit 650 sind es 19 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 37 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Bandit 650 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 195 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2018

Suzuki Bandit 650 2009

KTM 690 Duke 2018 Suzuki Bandit 650 2009
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 690 ccm 656 ccm
Bohrung 102 mm 65,5 mm
Leistung 73 PS 62,5 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 70 Nm 61,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 8900 U/min
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Hub 48,7 mm
Verdichtung 11,5
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 135 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 135 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 835 mm 795 mm
Tankinhalt 14 l 19 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2145 mm
Breite 780 mm
Höhe 1085 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 244 kg
Höchstgeschwindigkeit 205 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2019

Honda CB650R vs. KTM 690 Duke Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 28.06.2019:

Suzuki Bandit 650 2005

Suzuki Bandit 650

Fazit von nastynils vom 06.02.2005:

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.

Manch kurvige Etappen werden zu herrlichen Sonderprüfungen. Es ist beruhigend zu wissen, dass man keine GSX-R 1000 um 15.000 Euro braucht um im Winkelwerk ordentlich Spaß zu haben. Es wurde kräftig umgelegt, spät gebremst und früh Gas gegeben. Ein leiwandes Heizerl unter Freunden eben.

  • kräftiger Motor
  • alltagstauglich
  • viele technische Helferlein
  • wendig
  • laufruhig
  • für manche keine "echte" Einzylinder-Duke
  • Gute Verarbeitung
  • saubere Abstimmung des Motors
  • viel Leistung
  • Vorspannung der Feder und Zugstufe einstellbar
  • positives Fahrwerk.
  • Nix


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