KTM 690 Duke 2018 vs. BMW G 650 GS 2012

KTM 690 Duke 2018

BMW G 650 GS 2012

Bewertung

KTM 690 Duke 2018
VS.
BMW G 650 GS 2012
 

KTM 690 Duke 2018 vs. BMW G 650 GS 2012 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die BMW G 650 GS mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 652 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 73 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur BMW mit 48 PS bei 6.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 5.000 Umdrehungen bei der G 650 GS.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die BMW vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der G 650 GS Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 140/80-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die BMW G 650 GS ist von Radachse zu Radachse 1.477 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der G 650 GS sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 44 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW G 650 GS sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 145 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 24 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2018

BMW G 650 GS 2012

KTM 690 Duke 2018 BMW G 650 GS 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Hubraum 690 ccm 652 ccm
Bohrung 102 mm 100 mm
Leistung 73 PS 48 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 6500 U/min
Drehmoment 70 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 5000 U/min
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Hub 83 mm
Verdichtung 11,5
Ganganzahl 5
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 135 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Marke WP
Federweg 135 mm
Bremsen vorne
Durchmesser 320 mm
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1477 mm
Sitzhöhe von 835 mm 780 mm
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 2165 mm
Breite 920 mm
Gewicht fahrbereit 192 kg
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2019

Honda CB650R vs. KTM 690 Duke Vergleich

Fazit von Der Horvath vom 28.06.2019:

BMW G 650 GS 2011

BMW G 650 GS

Fazit von nastynils vom 10.02.2011:

Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.

Sein Kleine ist perfekt in das Leben als Journalistenpressefahrzeug eingeführt worden. Sie kann nun nichts mehr erschüttern. Die Sache mit dem vorsichtigen Einfahren auf den ersten Kilometern sollte nicht überbewertet werden, die GS verkraftet die harte Instant-Variante scheinbar auch.

  • kräftiger Motor
  • alltagstauglich
  • viele technische Helferlein
  • wendig
  • laufruhig
  • für manche keine "echte" Einzylinder-Duke
  • Ideales, vollwertiges Einstiegsmotorrad
  • positives Fahrgefühl
  • optimales Fahrwerk
  • viel Komfort.
  • Treibstoffkonsum könnte leicht niedriger sein.