KTM 690 Duke 2017 vs. KTM 690 Duke 2010
Bewertung
KTM 690 Duke 2017 vs. KTM 690 Duke 2010 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke 2017 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die KTM 690 Duke 2010 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 690 Duke 2017 von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der 690 Duke 2010.
Bei der 690 Duke 2017 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 690 Duke 2010 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Duke 2017 vorne eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die 690 Duke 2010 vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 Duke 2017 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke 2010 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke 2017 misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die KTM 690 Duke 2010 ist von Radachse zu Radachse 1.472 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke 2017 passen 14 Liter Sprit. Bei der 690 Duke 2010 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 Duke 2017 gibt es aktuell 48 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke 2010 sind derzeit 48 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die 690 Duke 2017 gibt es aktuell 93 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Duke 2010 wurde derzeit 93 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke 2017 |
KTM 690 Duke 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 690 ccm | 654 ccm |
Bohrung | 102 mm | 102 mm |
Hub | 84,5 mm | 80 mm |
Leistung | 73 PS | 65 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 70 Nm | 67 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | 5500 U/min |
Verdichtung | 12,6 | 11,8 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Antihopping | Antihopping |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 135 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Marke | WP | WP |
Federweg | 135 mm | |
Bremsen vorne | ||
Durchmesser | 320 mm | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial | radial |
Marke | Brembo | Brembo |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 240 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Ride by Wire | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1466 mm | 1472 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 865 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg | |
Tankinhalt | 14 l | 13,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 148,5 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Bedenkt man, wo die KTM Duke Familie einst begonnen hat, ist die 690 Duke ein unglaublicher Fortschritt. Der Motor ist äußerst kultiviert und gleichzeitig bärenstark für einen straßenzugelassenen Einzylinder. Trotz der vielen Technik an Bord ist sie immer noch ein sehr leichtes Motorrad und kann fast als Spielzeug (im guten Sinne) bezeichnet werden. Einzig ihre Sitzposition spaltet die Meinungen, denn aus den früheren Supermotos wurde mit der Duke 4 in 2012 ein fast schon zahmes Naked Bike mit vorderradorientierter Sitzposition. Der Vorteil: der Alltag und lange Touren sollten auf der aktuellen Duke kein Problem darstellen.
Gibt es so viele Leute die keine 100 PS brauchen um ihr Ego zu stabilisieren? Ich glaube bei bisherigen Einzylindern war immer das Design, nicht aber die fehlende Leistung das Problem. Die Duke schafft es auch als kleiner Einzylinder echt hochwertig auszusehen.
- kräftiger Motor
- alltagstauglich
- viele technische Helferlein
- wendig
- laufruhig
- für manche keine "echte" Einzylinder-Duke
- Stabiler Rahmen
- relativ geringes Gesamtgewicht
- gutes Fahrwerk
- hochwertige Komponenten
- starke Bremsanlage
- Handling.
- Deutlich schwächerer Einzylindermotor
- etwas wenig Komfort
- etwas wenig Leistung.