KTM 690 Duke 2014 vs. Husqvarna TR 650 Strada 2013

KTM 690 Duke 2014

Husqvarna TR 650 Strada 2013

Bewertung

KTM 690 Duke 2014
VS.
Husqvarna TR 650 Strada 2013
 

KTM 690 Duke 2014 vs. Husqvarna TR 650 Strada 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Husqvarna TR 650 Strada mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 652 Kubik gegenüber. Die KTM bietet mit 68 PS bei 7.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Husqvarna mit 58 PS bei 7.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 60 Nm Drehmoment bei 5.750 Umdrehungen bei der TR 650 Strada.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TR 650 Strada setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 690 Duke auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TR 650 Strada Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 140/80-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.466 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Husqvarna TR 650 Strada ist von Radachse zu Radachse 1.501 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 14 Liter Sprit. Bei der TR 650 Strada sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2014

Husqvarna TR 650 Strada 2013

KTM 690 Duke 2014 Husqvarna TR 650 Strada 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 690 ccm 652 ccm
Bohrung 102 mm 100 mm
Hub 84,5 mm 83 mm
Leistung 68 PS 58 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 7250 U/min
Drehmoment 70 Nm 60 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min 5750 U/min
Verdichtung 12,6 12,3
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Zündung Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Sachs
Fahrwerk hinten
Marke WP Sachs
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Ride by Wire
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1466 mm 1501 mm
Sitzhöhe von 835 mm 860 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 149,5 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2248 mm
Breite 875 mm
Gewicht fahrbereit 186 kg
Höchstgeschwindigkeit 175 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2012

KTM 690 Duke 2012

Fazit von nastynils vom 14.04.2025:

Husqvarna TR 650 Strada 2012

Husqvarna TR650 Strada

Fazit von kot vom 10.10.2012:

Die KTM 690 Duke bleibt auch mehr als ein Jahrzehnt nach ihrer Einführung ein faszinierendes Motorrad mit eigenständigem Charakter. Der Versuch, die rebellische Duke zu einem massentauglicheren Motorrad zu machen, hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen. Die Kombination aus überragendem LC4-Motor, direktem Handling und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie nach wie vor zu einer attraktiven Option für Fahrer, die das Besondere suchen. Obwohl neuere Zweizylinder-Modelle in puncto Laufkultur und Komfort überlegen sind, bietet die 690 Duke eine Unmittelbarkeit und einen Charakter, den nur ein großer Einzylinder liefern kann. Als Gebrauchtmotorrad hat sie sich als erstaunlich wertstabil und langlebig erwiesen – vorausgesetzt, man achtet auf regelmäßige Wartung.

Die TR ist keine Supermoto für den Track, sondern mehr Alltagsfahrzeug. Die Leistungsentfaltung ist geschmeidiger, das Handling beherrscht und berechenbar. Radikal ist die TR in keiner ihrer Fähigkeiten, auch nicht beim Bremsen.

  • Überragender LC4-Einzylindermotor mit einzigartigem Charakter
  • Hervorragendes Leistungsgewicht (2,29 kg/PS)
  • Direktes, präzises Handling in allen Fahrsituationen
  • Gute Wertstabilität und überraschende Langlebigkeit
  • Abschaltbares ABS und effektive Anti-Hopping-Kupplung
  • Geringer Verbrauch (3,5-4 Liter/100 km)
  • Fahrwerk ohne Einstellmöglichkeiten mit begrenzten Reserven
  • Mittelmäßige Schaltpräzision, besonders bei höheren Laufleistungen
  • Lichtmaschine als potenzielle Schwachstelle bei höheren Kilometerzahlen
  • Kupplungsspiel muss häufiger nachgestellt werden
  • Bei sehr niedrigen Drehzahlen im Teillastbereich "peitschende" Kette
  • Leichte Vibrationen bei höheren Drehzahlen (besonders vor 2016)
  • Wenige Vibrationen spürbar
  • anspruchsvolles Fahrwerk.
  • Zu lauter Auspuff
  • kein allzu spektakuläres Fahrgefühl.