KTM 690 Duke 2009 vs. KTM 690 Enduro R 2022
Bewertung
KTM 690 Duke 2009 vs. KTM 690 Enduro R 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die KTM 690 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.
Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 690 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 690 Duke vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die 690 Enduro R vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.472 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die KTM 690 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.502 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 929 Millimeter.
In den Tank der 690 Duke passen 13,5 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro R sind es ebenfalls 13,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 690 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.306 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 690 Enduro R mit 10.216 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 36 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Enduro R sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die 690 Duke gibt es aktuell 190 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 690 Enduro R wurde derzeit 526 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 Duke 2009 |
KTM 690 Enduro R 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 654 ccm | 692,7 ccm |
Bohrung | 102 mm | 105 mm |
Leistung | 65 PS | 75 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 7500 U/min |
Verdichtung | 11,8 | 12,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Kühlung | flüssig | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hub | 80 mm | |
Drehmoment | 73,5 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5600 U/min | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 50 mm | |
Kupplung | Antihopping | |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Lenkkopfwinkel | 62 Grad | |
Nachlauf | 117,3 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 250 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 250 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | Brembo |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
Marke | Brembo | Brembo |
Durchmesser | 240 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Radstand | 1472 mm | 1502 mm |
Sitzhöhe von | 865 mm | 929 mm |
Tankinhalt | 13,5 l | 13,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 146 kg | |
Standgeräusch | 90 db |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Gibt es so viele Leute die keine 100 PS brauchen um ihr Ego zu stabilisieren? Ich glaube bei bisherigen Einzylindern war immer das Design, nicht aber die fehlende Leistung das Problem. Die Duke schafft es auch als kleiner Einzylinder echt hochwertig auszusehen.
Die KTM 690 Enduro R ist das perfekte Bike, für diejenigen Fahrer, welchen eine Reiseenduro zu schwer ist, eine Hardenduro aber wiederum zu unkomfortabel und wartungsintensiv. Mit den neuen Elektronik-Features wird die Maschiene auch ungeübten Piloten sehr gut zugängig gemacht. Der laufruhige, kultivierte Motor mitsamt des perfekt abgestimmten Getriebe und insgesamt erfreulich geringem Vibrationsniveau ermöglicht auch lange Touren problemlos.
- Stabiler Rahmen
- relativ geringes Gesamtgewicht
- gutes Fahrwerk
- hochwertige Komponenten
- starke Bremsanlage
- Handling.
- Deutlich schwächerer Einzylindermotor
- etwas wenig Komfort
- etwas wenig Leistung.
- grandioser Motor
- Enduro ABS
- gut nutzbare Traktionskontrolle
- gelungenes Getriebe- und Übersetzungs-Setup
- gut abgestimmter Schaltautomat inkl. Blipper
- voll einstellbares Fahrwerk
- relativ hohes Gewicht für eine Enduro
- Ansprechverhalten der Federelemente nicht auf Top-Niveau