KTM 690 Duke 2009 vs. Honda CB300R 2018

KTM 690 Duke 2009

Bewertung

KTM 690 Duke 2009
VS.
Honda CB300R 2018
 

KTM 690 Duke 2009 vs. Honda CB300R 2018 - Vergleich im Überblick

Der KTM 690 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 654 Kubik steht die Honda CB300R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 286 Kubik gegenüber.

Bei der 690 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die CB300R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 296 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der CB300R Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 690 Duke misst 1.472 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Honda CB300R ist von Radachse zu Radachse 1.352 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 799 Millimeter.

In den Tank der 690 Duke passen 13,5 Liter Sprit. Bei der CB300R sind es 10 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 690 Duke gibt es aktuell 47 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB300R sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 92 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 690 Duke 2009

Honda CB300R 2018

KTM 690 Duke 2009 Honda CB300R 2018
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 654 ccm 286 ccm
Bohrung 102 mm 76 mm
Leistung 65 PS 31 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,8 10,7
Starter Elektro Elektro
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Hub 63 mm
Drehmoment 27,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 41 mm
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Federweg 107 mm
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial radial
Marke Brembo Nissin
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 296 mm
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1472 mm 1352 mm
Sitzhöhe von 865 mm 799 mm
Tankinhalt 13,5 l 10 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2012 mm
Breite 802 mm
Höhe 1052 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 143 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 690 Duke 2008

KTM 690 Duke am Ring

Fazit von nastynils vom 21.05.2008:

Honda CB300R 2018

Honda CB300R Test

Fazit von Schaaf vom 20.06.2018:

Gibt es so viele Leute die keine 100 PS brauchen um ihr Ego zu stabilisieren? Ich glaube bei bisherigen Einzylindern war immer das Design, nicht aber die fehlende Leistung das Problem. Die Duke schafft es auch als kleiner Einzylinder echt hochwertig auszusehen.

Der etwas abgedroschene Sager „Leistung ist nicht alles!“ trifft bei der neuen Honda CB300R voll in's Schwarze. Das Motorrad könnte als der Inbegriff der Leichtigkeit verkauft werden, sowohl in Sachen Gewicht als auch in Sachen Handling. Die hohe Verarbeitungsqualität in Kombination mit dem gelungenen Styling werden sicherlich dabei helfen, über die nicht ganz so komplette Ausstattung hinwegzusehen. Somit stellt die CB300R eine echte Bereicherung für das A2-Segment dar!

  • Stabiler Rahmen
  • relativ geringes Gesamtgewicht
  • gutes Fahrwerk
  • hochwertige Komponenten
  • starke Bremsanlage
  • Handling.
  • Deutlich schwächerer Einzylindermotor
  • etwas wenig Komfort
  • etwas wenig Leistung.
  • Wahrlich leichtgängiges Handling
  • Fahrwerk bietet Stabilität UND Komfort
  • Top Verarbeitungsqualität
  • IMU-ABS & volle LED-Beleuchtung
  • Vorderbremse braucht mehr Handkraft als erwartet
  • Schlechter ausgestattet als die Konkurrenz