KTM 625 SMC 2005 vs. KTM 690 Enduro 2010
Bewertung
KTM 625 SMC 2005 vs. KTM 690 Enduro 2010 - Vergleich im Überblick
Der KTM 625 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 625 Kubik steht die KTM 690 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 654 Kubik gegenüber.
Die 690 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 625 SMC vorne eine und hinten eine. Die 690 Enduro vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Enduro Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 625 SMC misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die KTM 690 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.498 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 146 kg ist die 625 SMC deutlich schwerer als die 690 Enduro mit 138,5 kg.
In den Tank der 625 SMC passen 9,2 Liter Sprit. Bei der 690 Enduro sind es 12 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 625 SMC 2005 |
KTM 690 Enduro 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 625 ccm | 654 ccm |
Leistung | 31 PS | 63 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Bohrung | 102 mm | |
Hub | 80 mm | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 64 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | |
Kupplung | Antihopping | |
Zündung | Kokusan | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1510 mm | 1498 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 910 mm |
Gewicht trocken | 146 kg | 138,5 kg |
Tankinhalt | 9,2 l | 12 l |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für Power-Freaks stellt die KTM 625SMC im Strasseneinsatz einen hervorragenden Kompromiss dar. Das Eisen marschiert prächtig, hat einen E-Start, vernünftige Serviceintervalle und bietet auch noch etwas Komfort. In Sachen Handling und Agilität kann sie nicht ganz mit den beiden Leichtgewichten 450er Husky und 650er Berg mithalten.
Insgesamt fällt es aber leicht die KTM LC4 Enduro zu empfehlen. Sie ist quasi konkurrenzlos. Alle Enduros die noch sportlicher sind, haben wesentlich kürzere Serviceintervalle. Alle komfortableren Bikes mit ähnlichen Serviceintervallen bieten deutlicher weniger Einsatzbereich im Gelände.
- Stahlheck
- für 2 Personen zugelassen
- Alltagstauglichkeit
- E-Starter
- hochwertige Details
- Komfort.
- Die bereits alte Scheinwerfer-Maske langweilt ein wenig
- nichts für Anfänger
- Etwas schwerer als Rennsupermotos
- Stabil und vertrauenserweckend
- narrensicheres Handling
- Der Lenkeinschlag ist etwas zu knapp bemessen.