KTM 400 EXC 2010 vs. KTM 390 Duke 2020

KTM 400 EXC 2010

KTM 390 Duke 2020

Bewertung

KTM 400 EXC 2010
VS.
KTM 390 Duke 2020
 

KTM 400 EXC 2010 vs. KTM 390 Duke 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 400 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 393 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Bei der 400 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 400 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 390 Duke vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 400 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 400 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der 400 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 400 EXC beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.540 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM 390 Duke mit 4.848 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 400 EXC gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 93 Modelle verfügbar. Für die 400 EXC gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Duke wurde derzeit 282 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 400 EXC 2010

KTM 390 Duke 2020

KTM 400 EXC 2010 KTM 390 Duke 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 393,4 ccm 373,2 ccm
Bohrung 95 mm 89 mm
Hub 55,5 mm 60 mm
Verdichtung 11,2 12,6
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette Kette
Leistung 44 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min
Drehmoment 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 142 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufnahme direkt
Federweg 150 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1475 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 985 mm 830 mm
Gewicht trocken 113,9 kg
Tankinhalt 9,5 l 13,4 l
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 400 EXC 2008

Enduro Test 2009

Fazit von edi-e vom 19.11.2008:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Die 400er ist die beste 4 Takt KTM! Sie vereint alle Vorzüge. Sie ist das ideale Allroundmotorrad.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Allroundtalent
  • positive Gabel
  • geringes Gewicht
  • leistungsfähiger Motor.
  • Suboptimales Federbein.
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

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