KTM 390 Enduro R 2025 vs. KTM 390 Adventure 2021

KTM 390 Enduro R 2025

KTM 390 Adventure 2021

Bewertung

KTM 390 Enduro R 2025
VS.
KTM 390 Adventure 2021
 

KTM 390 Enduro R 2025 vs. KTM 390 Adventure 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht die KTM 390 Adventure mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 390 Enduro R von 39 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 37 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der 390 Adventure.

Bei der 390 Enduro R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP. Die 390 Adventure setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Die KTM 390 Enduro R hat mit 230 mm vorne und 230 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die KTM 390 Adventure mit 170 mm vorne und 177 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 390 Enduro R vorne eine Einzelscheibe mit 285 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die 390 Adventure vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Enduro R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Adventure Reifen in den Größen 100/90-19 vorne und 130/80-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Enduro R misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die KTM 390 Adventure ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 855 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 159 kg ist die 390 Enduro R ähnlich schwer wie die 390 Adventure mit 158 kg.

In den Tank der 390 Enduro R passen 9 Liter Sprit. Bei der 390 Adventure sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 390 Enduro R gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Adventure sind derzeit 25 Modelle verfügbar. Für die 390 Enduro R gibt es aktuell 11 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 390 Adventure wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Enduro R 2025

KTM 390 Adventure 2021

KTM 390 Enduro R 2025 KTM 390 Adventure 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 398,7 ccm 373,2 ccm
Bohrung 89 mm 89 mm
Hub 64 mm 60 mm
Leistung 45 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9000 U/min
Drehmoment 39 Nm 37 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7000 U/min
Verdichtung 12,6 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Antihopping, Kupplungssysteme Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Schmierung Druckumlauf
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,9 Grad 63,5 Grad
Nachlauf 107 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 230 mm 170 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt direkt
Marke WP WP
Federweg 230 mm 177 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 285 mm 320 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Marke Bybre
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 230 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Marke Bybre
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Fahrmodi, Ride by Wire, Moderne Elektronik ABS, Kurven-ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 100 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1475 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 890 mm 855 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 159 kg 158 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 165 kg
Tankinhalt 9 l 14,5 l
Führerscheinklassen A1 A2
Reichweite 264 km 430 km
CO²-Ausstoß kombiniert 79 g/km 78 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100km 3,37 l/100km
Wartungsintervall 10000 km
Standgeräusch 84 db
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED Tagfahrlicht, TFT Display, USB-C Steckdose, Moderne Elektronik, Laden & Strom, Beleuchtung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Poky vom 17.07.2022:

Die KTM 390 Enduro R ist genau das, was vielen lange gefehlt hat: eine echte Dual-Sport-Maschine, die sich nicht in die Extreme flüchtet. Sie ist weder eine kompromisslose Hardenduro noch ein auf Stollen getrimmtes Naked Bike, sondern ein vielseitiges Werkzeug für Alltag, Reise und Gelände. Einfach in der Bedienung, agil genug für Landstraßen, komfortabel genug für längere Distanzen und mit einem Fahrwerk ausgestattet, das auch ambitioniertes Offroad-Fahren möglich macht. Dabei leistet sie sich kleinere Schwächen wie das spürbare Gewicht, leichte Vibrationen oder eine bissige Hinterradbremse - doch diese relativieren sich angesichts des attraktiven Preises. Wer Vielseitigkeit höher schätzt als technische Perfektion in einem einzelnen Bereich, findet in der 390 Enduro R ein durchdachtes, modernes und sehr ausgewogenes A2-Bike.

Die kleine 390er-Adventurr darf als absoluter Allrounder ihrer Klasse und als echte Preis-Leistungs-Siegerin gesehen werden. Das hochwertige Elektronik-Paket sowie der kernige Einzylinder machen sie zum puren Spaßgerät, das unerfahrene On- und Offroad-Piloten keineswegs überfordert sondern unterstützt. Die sportliche, aber bequeme Sitzposition und der ordentliche Windschutz machen auch längere Touren möglich. Egal auf welchem Untergrund man sie bewegt, die 390 Adventure macht eine Menge Spaß - am meisten aber im engen Winkelwerk!

  • vielseitiger Einsatzbereich
  • gut abgestimmtes, einstellbares Fahrwerk
  • gute Ergonomie im Sitzen und Stehen
  • moderne Elektronik mit Offroad-Optionen
  • hohe Wartungsintervalle
  • zugängliche Leistungsentfaltung
  • Ride-by-Wire mit Verzögerung
  • keine Tank- oder Reichweitenanzeige im Display
  • Hinterradbremse schlecht dosierbar
  • Federbein-Vorspannung nur umständlich verstellbar
  • Getriebe teils etwas hakelig
  • kräftiger Motor
  • einstellbares Fahrwerk
  • guter Windschutz
  • Top Preis-Leistungs-Verhältnis
  • hochwertiges Elektronikpaket samt schräglagenabhängiger Traktionskontrolle und Kurven-ABS
  • optionaler Quickshifter+
  • echtes Spaßgerät auf jedem Untergrund
  • für große Piloten etwas zu kompakt

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