KTM 390 Duke 2015 vs. Honda CBR 125 R 2009
Bewertung
KTM 390 Duke 2015 vs. Honda CBR 125 R 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 390 Duke von 35 Newtonmeter bei 7.250 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.
Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda CBR 125 R ist von Radachse zu Radachse 1.295 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 776 Millimeter.
In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der CBR 125 R sind es 10 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 84 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 125 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 280 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 390 Duke 2015 |
Honda CBR 125 R 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 373,2 ccm | 124,7 ccm |
Bohrung | 89 mm | 58 mm |
Hub | 60 mm | 47,2 mm |
Leistung | 44 PS | 14 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 35 Nm | 10,4 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | 8000 U/min |
Verdichtung | 12,6 | 11 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Kühlung | flüssig | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1367 mm | 1295 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 776 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 139 kg | |
Tankinhalt | 11 l | 10 l |
Führerscheinklassen | A2 | A1 |
Länge | 1920 mm | |
Breite | 680 mm | |
Höhe | 1065 mm | |
Gewicht fahrbereit | 127 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spaßfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie
- Sehr geringes Gewicht
- sportliches Handling
- gut abgestimmte Federelemente
- Komfort
- aufrechte Sitzposition
- starke Bremse.
- Schwacher Motor.