KTM 390 Duke 2015 vs. Honda CB650F 2015

KTM 390 Duke 2015

Honda CB650F 2015

Bewertung

KTM 390 Duke 2015
VS.
Honda CB650F 2015
 

KTM 390 Duke 2015 vs. Honda CB650F 2015 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Honda CB650F mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 87 PS bei 11.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 44 PS bei 9.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der CB650F von 63 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB650F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Honda CB650F ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Honda massiv schwerer als die KTM mit 139 kg.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der CB650F sind es 17,3 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.661 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Honda CB650F mit 5.662 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 78 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB650F sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 157 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 58 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2015

Honda CB650F 2015

KTM 390 Duke 2015 Honda CB650F 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 373,2 ccm 649 ccm
Bohrung 89 mm 67 mm
Hub 60 mm 46 mm
Leistung 44 PS 87 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 11000 U/min
Drehmoment 35 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,6 11,4
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Zündung Digital, Transistor
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 800 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 139 kg 208 kg
Tankinhalt 11 l 17,3 l
Führerscheinklassen A2 A
Länge 2110 mm
Breite 775 mm
Höhe 1120 mm
Gewicht fahrbereit 200 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

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Fazit von Mex vom 04.08.2016:

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

Bewährte Honda Qualität für Einsteiger und alle die ein komfortables, unkompliziertes Nakedbike mit spritziger Optik suchen.

  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie
  • Komfort
  • einfaches Handling
  • gut funktionierende Komponenten
  • großzügige Serviceintervalle von 12.000 km
  • Vibrationen zwischen 5 und 7 Tausend Umdrehungen​
  • lange Übersetzung
  • Aufkleber statt Lackierung

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