KTM 390 Duke 2015 vs. Ducati Monster 696 2009
Bewertung
KTM 390 Duke 2015 vs. Ducati Monster 696 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 373 Kubik steht die Ducati Monster 696 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 696 Kubik gegenüber.
Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Federbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.
Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Ducati Monster 696 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter.
In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der Monster 696 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.661 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Ducati Monster 696 mit 5.224 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 79 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Monster 696 sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 157 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 322 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 390 Duke 2015 |
Ducati Monster 696 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Hubraum | 373,2 ccm | 696 ccm |
Bohrung | 89 mm | 88 mm |
Hub | 60 mm | 57,2 mm |
Leistung | 44 PS | 80 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 35 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 7250 U/min | |
Verdichtung | 12,6 | 10,7 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 2 | |
Ventilsteuerung | Desmodromik | |
Kühlung | Luft | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | Sachs |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | Sachs |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | radial |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1367 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 800 mm | 770 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 139 kg | |
Tankinhalt | 11 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Gewicht trocken | 161 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
Die Ducati sieht herrlich aus, hat hochwertige Komponenten, besitzt einen gut klingenden Motor, hat leider auch einen versalzenen Preis.
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spaßfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie
- Top Motor
- hochwertige Komponenten
- kerniger Ducati-Sound
- hoher Preis
- schlecht ablesbare armaturen