KTM 390 Duke 2013 vs. BMW F 700 GS 2013

KTM 390 Duke 2013

BMW F 700 GS 2013

Bewertung

KTM 390 Duke 2013
VS.
BMW F 700 GS 2013
 

KTM 390 Duke 2013 vs. BMW F 700 GS 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 375 Kubik steht die BMW F 700 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der F 700 GS von 77 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

Bei der 390 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der F 700 GS Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 140/80-17 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die BMW F 700 GS ist von Radachse zu Radachse 1.562 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der 390 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der F 700 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 390 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.500 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der BMW F 700 GS mit 6.399 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 390 Duke gibt es aktuell 52 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 700 GS sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 22 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 34 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Duke 2013

BMW F 700 GS 2013

KTM 390 Duke 2013 BMW F 700 GS 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 375 ccm 798 ccm
Bohrung 89 mm 82 mm
Hub 60 mm 75,6 mm
Leistung 44 PS 75 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 7300 U/min
Drehmoment 35 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 7250 U/min 5500 U/min
Verdichtung 12,6 12
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Schmierung Trockensumpf
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr, Motor mittragend
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufnahme direkt
Marke WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS elektronisch einstellbares Fahrwerk
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1562 mm
Sitzhöhe von 800 mm 820 mm
Gewicht fahrbereit 139 kg
Tankinhalt 11 l 16 l
Führerscheinklassen A2 A
Länge 2280 mm
Breite 855 mm
Höhe 1240 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg
Höchstgeschwindigkeit 192 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 390 Duke 2016

A2 Naked Bike Vergleich - KTM 390 Duke vs. Kawasaki Z300

Fazit von Michael G. Fox vom 11.07.2016:

BMW F 700 GS 2016

Big-Enduro Melken 2016: BMW F 700 GS

Fazit von vauli vom 06.09.2016:

Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.

Die kleinere der beiden F GS-Schwestern, die F 700 GS überzeugt mit einer gelungenen Gesamtperformance. Sie orientiert sich optisch an der großen Schwester, ist im Kern aber mehr ein quirliges Naked Bike als eine große Enduro. Das Herauswachsen aus dem Einsteigersegment erkennt man an der Bremsanlage – mit zwei Bremsscheiben an der Front ist sie der großen 800er-Schwester ebenbürtig und verzögert nun ebenso souverän. Beim fahrwerk überzeugt sie mit gutem Federungskomfort bei gleichzeitig straffer Abstimmung in engen Kurven. Aufrüsten ist bei BMW nie ein Problem, neben der Antischlupfregelung gibt es auch das elektronische Fahrwerk ESA für die F 700 GS.

  • geringes Gewicht
  • genügend Leistung
  • hoher Spaßfaktor
  • geringer Verbrauch
  • schwergängige Kupplung
  • kleine Geometrie
  • sehr handlich
  • erstaunlich kräftig
  • gemütliche Sitzposition
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • guter Preis
  • beliebige Optik

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