KTM 300 EXC TPI 2020 vs. Husaberg FS 570 2010
Bewertung
KTM 300 EXC TPI 2020 vs. Husaberg FS 570 2010 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC TPI mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Husaberg FS 570 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 566 Kubik gegenüber.
Bei der 300 EXC TPI federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die FS 570 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC TPI auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FS 570 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC TPI misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Husaberg FS 570 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 117 kg ist die Husaberg viel schwerer als die KTM mit 103 kg.
In den Tank der 300 EXC TPI passen 9 Liter Sprit. Bei der FS 570 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC TPI 2020 |
Husaberg FS 570 2010 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 565,5 ccm |
Bohrung | 72 mm | 100 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 39 mm | |
Starter | Elektro, Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Verdichtung | 12,2 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Doppelschleife, Perimeter |
Lenkkopfwinkel | 63,5 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | WP |
Federweg | 310 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 895 mm |
Gewicht trocken | 103 kg | 117 kg |
Tankinhalt | 9 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
die neue 2 Takt Ära - kann einfach alles besser als die alte
Für Puristen ist die Husaberg aber eine echte Bedrohung, besser gesagt für deren Konto. Denn sie bringt bärenstarke Leistung, ist zuverlässig und einfach in die Garage zu fahren. Den Ausflug zur Supermotostrecke kann man problemlos auf Achse in Angriff nehmen. Bei kurvigen Hausstrecken gibt es im Moment auch keinen Gegner der ein solches Handling gepaart mit solcher Leistung bietet.
- ruhig
- deutlich einfacher zu fahren
- stärker
- bis dato hat man relativ wenig Erfahrungen mit der Einspritzung im 2 Takt Bereich, deshalb steht vor dem Thema Haltbarkeit noch das größte Fragezeichen
- Stressfreies Fahrgefühl
- gutes Handling
- qualitatives, modifiziertes Fahrwerk
- stabil
- ausreichende Leistung
- gute Bremsanlage.
- Fehlender Stauraumund die legale Typisierung mit voller Leistung
- nichts für lange Strecken.