KTM 300 EXC 2017 vs. KTM 300 EXC 2010

KTM 300 EXC 2010

Bewertung

KTM 300 EXC 2017
VS.
KTM 300 EXC 2010
 

KTM 300 EXC 2017 vs. KTM 300 EXC 2010 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC 2017 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser steht die KTM 300 EXC 2010 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der 300 EXC 2017 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 300 EXC 2010 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2017 vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 300 EXC 2010 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2017 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC 2010 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC 2017 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2010 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 103,1 kg ist die 300 EXC 2010 etwas schwerer als die 300 EXC 2017 mit 100 kg.

Bei der 300 EXC 2010 sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 300 EXC 2017 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2010 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2017 gibt es aktuell 207 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2010 wurde derzeit 207 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2017

KTM 300 EXC 2010

KTM 300 EXC 2017 KTM 300 EXC 2010
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Bohrung 72 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Gemischaufbereitung Vergaser
Starter Elektro, Kick Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan Kokusan
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Hubraum 293,2 ccm
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP WP
Federweg 310 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 960 mm 985 mm
Gewicht trocken 100 kg 103,1 kg
Tankinhalt 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 300 EXC 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Zwar konnte die 1000PS Offroad Crew ein paar Schwachstellen finden, dennoch waren alle Tester von der KTM 300 EXC begeistert. Ihr Einzylinder verfügt über gutes Ansprechverhalten und ist dank seiner Leistung sehr gut fahrbar. Das Fahrwerk bietet ab Werk ein solides Grundsetup, auch wenn es laut unseren Profis etwas kopflastig ist. Außerdem müssen viele Teile, wie zum Beispiel der Lüfter, im KTM Zubehör gekauft werden, womit die Rechnung etwas höher ausfallen wird.

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

  • gutes Ansprechverhalten
  • solides Fahrwerksetup
  • wichtige Teile aufpreispflichtig
  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden


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