KTM 300 EXC 2017 vs. KTM 300 EXC 2008
Bewertung
KTM 300 EXC 2017 vs. KTM 300 EXC 2008 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC 2017 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit Vergaser steht die KTM 300 EXC 2008 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der 300 EXC 2017 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2017 vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 300 EXC 2008 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2017 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC 2017 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2008 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 105 kg ist die 300 EXC 2008 etwas schwerer als die 300 EXC 2017 mit 100 kg.
Bei der 300 EXC 2008 sind es 9 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 300 EXC 2017 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2008 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2017 gibt es aktuell 106 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2008 wurde derzeit 106 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2017 |
KTM 300 EXC 2008 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 72 mm | |
Gemischaufbereitung | Vergaser | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Hubraum | 293 ccm | |
Leistung | 57 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Federweg | 310 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 260 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1482 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 100 kg | 105 kg |
Tankinhalt | 9 l | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zwar konnte die 1000PS Offroad Crew ein paar Schwachstellen finden, dennoch waren alle Tester von der KTM 300 EXC begeistert. Ihr Einzylinder verfügt über gutes Ansprechverhalten und ist dank seiner Leistung sehr gut fahrbar. Das Fahrwerk bietet ab Werk ein solides Grundsetup, auch wenn es laut unseren Profis etwas kopflastig ist. Außerdem müssen viele Teile, wie zum Beispiel der Lüfter, im KTM Zubehör gekauft werden, womit die Rechnung etwas höher ausfallen wird.
Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.
- gutes Ansprechverhalten
- solides Fahrwerksetup
- wichtige Teile aufpreispflichtig
- leistungsstarker und traktionsstarker Motor
- vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
- lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
- sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
- präzises und stabiles Fahrwerk
- hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
- werkzeuglose Fahrwerksverstellung
- automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
- schmale und ergonomische Sitzposition
- vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
- Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
- Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
- Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden