KTM 300 EXC 2013 vs. Husaberg TE 300 2011
Bewertung
KTM 300 EXC 2013 vs. Husaberg TE 300 2011 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Husaberg TE 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der 300 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die TE 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 300 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Husaberg TE 300 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 103 kg ist die Husaberg ähnlich schwer wie die KTM mit 102,1 kg.
In den Tank der 300 EXC passen 9,5 Liter Sprit. Bei der TE 300 sind es 11 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2013 |
Husaberg TE 300 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 293,2 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 72 mm | 72 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Starter | Elektro, Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1482 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 985 mm |
Gewicht trocken | 102,1 kg | 103 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 11 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!
Die TE 300 war und bleibt auch in der neuen Generation ein Favorit. Egal ob Sonderprüfung, enge Waldtrials oder endlose Steilhangauffahrten, die TE300 ist nirgendwo falsch am Platz. Einfach ein Bike mit dem man nichts falsch macht.
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- Sehr breites Einsatzspektrum
- einfache, aber solide Zweitakttechnik.
- keine