KTM 300 EXC 2012 vs. KTM Freeride E-XC 2020

KTM 300 EXC 2012

KTM Freeride E-XC 2020

Bewertung

KTM 300 EXC 2012
VS.
KTM Freeride E-XC 2020
 

KTM 300 EXC 2012 vs. KTM Freeride E-XC 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor gegenüber.

Bei der 300 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Freeride E-XC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Freeride E-XC vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 300 EXC auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride E-XC Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 300 EXC misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM Freeride E-XC ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der 300 EXC passen 9,5 Liter Sprit.

Von der KTM 300 EXC gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride E-XC sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC gibt es aktuell 189 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride E-XC wurde derzeit 17 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2012

KTM Freeride E-XC 2020

KTM 300 EXC 2012 KTM Freeride E-XC 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1
Taktung 2-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 293,2 ccm
Bohrung 72 mm
Hub 72 mm
Starter Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Kokusan
Antrieb Kette
Leistung 22 PS
U/min bei Leistung 4500 U/min
Drehmoment 42 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1475 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 985 mm 910 mm
Gewicht trocken 103,1 kg
Tankinhalt 9,5 l
Gewicht fahrbereit 108 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM Freeride E-XC 2015

KTM Freeride E-XC

Fazit von nastynils vom 21.03.2015:

Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!

Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.

  • hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
  • einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
  • geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
  • Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
  • Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
  • hohes Drehmoment vom Stand weg
  • unkompliziert in der Handhabung
  • flüsterleise
  • hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
  • perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
  • Hohe Traktion am Steilhang
  • schwache Hinterbremse
  • hoher Preis
  • lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke


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