KTM 300 EXC 2012 vs. KTM 300 EXC 2014
Bewertung
KTM 300 EXC 2012 vs. KTM 300 EXC 2014 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC 2012 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2014 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.
Bei der 300 EXC 2012 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 300 EXC 2014 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2012 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC 2014 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2012 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 300 EXC 2014 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC 2012 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2014 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 103,1 kg ist die 300 EXC 2012 ähnlich schwer wie die 300 EXC 2014 mit 102,1 kg.
In den Tank der 300 EXC 2012 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC 2014 sind es ebenfalls 9,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 300 EXC 2012 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2014 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2012 gibt es aktuell 80 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2014 wurde derzeit 80 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2012 |
KTM 300 EXC 2014 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 72 mm | 72 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Starter | Elektro, Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Kokusan | Kokusan |
Antrieb | Kette | Kette |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Zentralrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 140 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 985 mm | 960 mm |
Gewicht trocken | 103,1 kg | 102,1 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 9,5 l |
Stärken und Schwächen
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter