KTM 300 EXC 2012 vs. KTM 300 EXC 2007
Bewertung
KTM 300 EXC 2012 vs. KTM 300 EXC 2007 - Vergleich im Überblick
Der KTM 300 EXC 2012 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die KTM 300 EXC 2007 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der 300 EXC 2012 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 300 EXC 2012 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die 300 EXC 2007 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 300 EXC 2012 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der KTM 300 EXC 2012 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 300 EXC 2007 ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 105 kg ist die 300 EXC 2007 ähnlich schwer wie die 300 EXC 2012 mit 103,1 kg.
In den Tank der 300 EXC 2012 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 300 EXC 2007 sind es 9 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 300 EXC 2012 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 300 EXC 2007 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die 300 EXC 2012 gibt es aktuell 96 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, 300 EXC 2007 wurde derzeit 96 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 300 EXC 2012 |
KTM 300 EXC 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 2-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 293,2 ccm | 293 ccm |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 72 mm | |
Starter | Elektro, Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | Kette |
Leistung | 57 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1475 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 985 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 103,1 kg | 105 kg |
Tankinhalt | 9,5 l | 9 l |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der „große“ Zweitaktmotor wurde 2017 neu entwickelt und kommt bei der 250er und 300er zum Einsatz. Der E-Starter ist nun nicht mehr „angeflanscht“ sondern kompakt integriert. Profis meinten hinter vorgehaltener Hand, dass ihnen die 300er eigentlich schon zu stark ist. Für mich ist sie aber gerade für Hobbyfahrer DIE 2-Takt Empfehlung. Beim Map-Selektor kann man hier das „milde“ Mapping wählen und auch bei der Auslasssteuerung auf die schwächere Feder zurückgreifen. In der Praxis fährt man sie dann auch noch einen Gang höher als die 250er und schon wird sie hablwegs zahm. Großes Plus an Fahrkomfort durch die neue Ausgleichswelle: deutlich weniger Vibrationen!
Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.
- hohe Leistung in Kombination mit quirligem Handling
- einfacher Aufbau - dadurch am härtesten im Nehmen bei extremer Belastung
- geringere Vibrationen durch neuen Motor mit Ausgleichswelle
- Im Vergleich zum Viertakter auf langen Etappen immer noch anstregender zu fahren
- Motoransprechverhalten „gut“ aber eben nicht so sauber wie beim Viertakter
- leistungsstarker und traktionsstarker Motor
- vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
- lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
- sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
- präzises und stabiles Fahrwerk
- hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
- werkzeuglose Fahrwerksverstellung
- automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
- schmale und ergonomische Sitzposition
- vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
- Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
- Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
- Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden