KTM 250 SX-F 2016 vs. KTM Freeride E-XC 2020

Bewertung

KTM 250 SX-F 2016
VS.
KTM Freeride E-XC 2020
 

KTM 250 SX-F 2016 vs. KTM Freeride E-XC 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM Freeride E-XC mit ihrem Motor gegenüber.

Bei der 250 SX-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die Freeride E-XC setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 SX-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Freeride E-XC vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 SX-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 100 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride E-XC Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 250 SX-F misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM Freeride E-XC ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

In den Tank der 250 SX-F passen 7 Liter Sprit.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 250 SX-F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.650 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der KTM Freeride E-XC mit 7.267 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 250 SX-F gibt es aktuell 17 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride E-XC sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die 250 SX-F gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride E-XC wurde derzeit 17 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 SX-F 2016

KTM Freeride E-XC 2020

KTM 250 SX-F 2016 KTM Freeride E-XC 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 249,9 ccm
Bohrung 78 mm
Hub 52,3 mm
Verdichtung 14,4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Leistung 22 PS
U/min bei Leistung 4500 U/min
Drehmoment 42 Nm
U/min bei Drehmoment 5000 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Zentralrohr Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Marke Formula
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 100 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 19 Zoll 18 Zoll
Radstand 1485 mm 1418 mm
Sitzhöhe von 960 mm 910 mm
Gewicht trocken 98,5 kg
Tankinhalt 7 l
Gewicht fahrbereit 108 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 SX-F 2009

KTM MX Factory

Fazit von nastynils vom 09.10.2009:

KTM Freeride E-XC 2015

KTM Freeride E-XC

Fazit von nastynils vom 21.03.2015:

Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.

Unkompliziertes und gut gelungendes Enduromotorrad. Technisch wirkt das gesamte Paket hochwertig und ausgereift. Man fährt plötzlich wieder viel öfters Enduro - die E-XC ist einfach immer zur Stelle. Bitte aber keinesfalls als klassische Enduro betrachten. Sie kann eine Benzinenduro nicht ersetzen, sondern ist eher ein zugegebenermaßen hochpreisiges Zweitgerät.

  • Dominierende Motorleistung
  • positives Fahrgefühl
  • sehr viel Leistung
  • Detailarbeit in jeder Hinsicht.
  • Unideal gestimmt
  • eigenwilliger Fahrstil
  • suboptimale Bremsanlage.
  • hohes Drehmoment vom Stand weg
  • unkompliziert in der Handhabung
  • flüsterleise
  • hohe Regelgüte - weit besser als bei Elektrorollern aus China
  • perfekt im engen Gelände bei niedrigen Geschwindkeiten
  • Hohe Traktion am Steilhang
  • schwache Hinterbremse
  • hoher Preis
  • lange Verbindungsetappen sind nicht ihre Stärke