KTM 250 SX-F 2015 vs. KTM Freeride 350 2012
Bewertung
KTM 250 SX-F 2015 vs. KTM Freeride 350 2012 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM Freeride 350 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 350 Kubik gegenüber.
Bei der 250 SX-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Freeride 350 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 250 SX-F vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Freeride 350 vertraut vorne auf eine Einzelscheibe von Formula. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt 250 SX-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 100 / 90 - 19 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Freeride 350 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 110/80-18 hinten.
Der Radstand der KTM 250 SX-F misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 992 Millimeter. Die KTM Freeride 350 ist von Radachse zu Radachse 1.418 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 102,6 kg ist die 250 SX-F etwas schwerer als die Freeride 350 mit 99,5 kg.
In den Tank der 250 SX-F passen 7,5 Liter Sprit. Bei der Freeride 350 sind es 5,5 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 250 SX-F gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM Freeride 350 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die 250 SX-F gibt es aktuell 18 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Freeride 350 wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 SX-F 2015 |
KTM Freeride 350 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249,9 ccm | 349,7 ccm |
Bohrung | 78 mm | 88 mm |
Hub | 52,3 mm | 57,5 mm |
Verdichtung | 13,9 | 12,3 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | |
Leistung | 23 PS | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Perimeter |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 100 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 100 mm | 110 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 19 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1495 mm | 1418 mm |
Sitzhöhe von | 992 mm | 895 mm |
Gewicht trocken | 102,6 kg | 99,5 kg |
Tankinhalt | 7,5 l | 5,5 l |
Führerscheinklassen | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.
Die Freeride versucht nicht Trial und Enduro zu vereinen um dann in beiden Genres Meister seiner Klasse zu sein. Dafür wäre sie als Trial einfach zu schwer und als Wettbewerbsenduro auf Dauer wahrscheinlich zu fragil. Gut angenommen wird die Freeride mit Sicherheit auch von kleineren Fahrern, da die geringe Sitzhöhe mehr Leuten den Zugang zum Endurosport eröffnet.
- Dominierende Motorleistung
- positives Fahrgefühl
- sehr viel Leistung
- Detailarbeit in jeder Hinsicht.
- Unideal gestimmt
- eigenwilliger Fahrstil
- suboptimale Bremsanlage.
- Hochfestes Rahmendeck
- positives Fahrwerk
- niedrigere Sitzposition - vermittelt Sicherheit.
- Gegenüber der EXC-F in Vollgaspassagen und höheren Sprüngen benachteiligt.