KTM 250 SX-F 2010 vs. Husaberg FE 390 2009
Bewertung
KTM 250 SX-F 2010 vs. Husaberg FE 390 2009 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Husaberg FE 390 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 393 Kubik gegenüber.
Bei der 250 SX-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die FE 390 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husaberg vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt 250 SX-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 100 / 100 - 19 hinten.
Der Radstand der KTM 250 SX-F misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 114 kg ist die Husaberg viel schwerer als die KTM mit 98 kg.
In den Tank der 250 SX-F passen 8 Liter Sprit. Bei der FE 390 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 SX-F 2010 |
Husaberg FE 390 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 248,6 ccm | 393,3 ccm |
Bohrung | 76 mm | 95 mm |
Hub | 54,8 mm | |
Starter | Kick | Elektro, Kick |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 80 mm | |
Reifenhöhe vorne | 100 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 100 mm | |
Reifenhöhe hinten | 100 % | |
Reifendurchmesser hinten | 19 Zoll | |
Radstand | 1475 mm | |
Sitzhöhe von | 985 mm | |
Gewicht trocken | 98 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 8 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.
Wer soll sie kaufen? Alle Endurofahrer, die eine tolle Enduro suchen und keine Rücksicht auf irgendeine Hubraumklasseneinteilung nehmen müssen. Wer nicht auf der Suche nach Spitzenleistung und Zehntelsekunden auf der Sonderprüfung ist, der findet mit der 390er das optimale Motorrad.
- Dominierende Motorleistung
- positives Fahrgefühl
- sehr viel Leistung
- Detailarbeit in jeder Hinsicht.
- Unideal gestimmt
- eigenwilliger Fahrstil
- suboptimale Bremsanlage.
- Gute Fahrbarkeit
- agil
- positive Traktion
- gemütig, aber nicht brustschwach
- stabil
- hochwertige, makellose Ausstattung.
- Erwerbpreis relativ hoch
- Leistung wird auf Steilhängen mit tiefem Boden vermisst.