KTM 250 EXC-F 2017 vs. Kawasaki Z 400 2020

Kawasaki Z 400 2020

Bewertung

KTM 250 EXC-F 2017
VS.
Kawasaki Z 400 2020
 

KTM 250 EXC-F 2017 vs. Kawasaki Z 400 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung steht die Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 399 Kubik gegenüber.

Bei der 250 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die Z 400 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Die KTM 250 EXC-F hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten einen mächtigeren Federweg als die Kawasaki Z 400 mit 120 mm vorne und 130 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 250 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 400 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der KTM 250 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Kawasaki Z 400 ist von Radachse zu Radachse 1.370 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Bei der Z 400 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 250 EXC-F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 400 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 15 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2017

Kawasaki Z 400 2020

KTM 250 EXC-F 2017 Kawasaki Z 400 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Bohrung 78 mm 70 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 399 ccm
Hub 51,8 mm
Leistung 45 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 38 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 11,5
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Durchmesser 48 mm 41 mm
Federweg 300 mm 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 310 mm 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 310 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1370 mm
Sitzhöhe von 960 mm 785 mm
Gewicht trocken 103 kg
Länge 1990 mm
Breite 800 mm
Höhe 1055 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 167 kg
Tankinhalt 14 l
Führerscheinklassen A2

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 250 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Kawasaki Z 400 2023

Kawasaki Z400 Test 2022 - kann das A2 Naked Bike überzeugen?

Fazit von Der Horvath vom 27.08.2022:

Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.

  • Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
  • Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
  • Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
  • In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
  • Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
  • Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
  • spritziger Motor
  • Fahrwerk und Bremsen gutmütig
  • einfaches Fahrverhalten
  • erwachsene Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • Nicht einstellbare Hebel