KTM 250 EXC-F 2008 vs. Honda CRF250L 2019
Bewertung
KTM 250 EXC-F 2008 vs. Honda CRF250L 2019 - Vergleich im Überblick
Der KTM 250 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber.
Die CRF250L setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Der Radstand der KTM 250 EXC-F misst 1.481 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter. Die Honda CRF250L ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter.
In den Tank der 250 EXC-F passen 8 Liter Sprit. Bei der CRF250L sind es 7,8 Liter Tankvolumen.
Für die KTM gibt es aktuell 34 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 250 EXC-F 2008 |
Honda CRF250L 2019 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 250 ccm | 249 ccm |
| Leistung | 42 PS | 25 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Bohrung | 76 mm | |
| Hub | 55 mm | |
| U/min bei Leistung | 8500 U/min | |
| Drehmoment | 22,6 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | |
| Verdichtung | 10,7 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Zündung | Digital, Transistor | |
| Getriebe | Gangschaltung | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1481 mm | 1445 mm |
| Sitzhöhe von | 925 mm | 875 mm |
| Gewicht trocken | 114 kg | |
| Tankinhalt | 8 l | 7,8 l |
| Führerscheinklassen | A2 | A2 |
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 120 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
| Länge | 2195 mm | |
| Breite | 815 mm | |
| Höhe | 1195 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 146 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Dem kleinen Viertakter hat das große 2017er Upgrade besonders gut getan. Denn KTM hat die Leistung an dem quirligen Gerät weiter steigern können. Nun können sie auch jene Piloten wieder probieren, denen sie bisher einfach einen Ticken zu schwach war. Klarerweise ist sie nochmal handlicher geworden und sämtliche neuen Stärken der 2017er Modelle gelten auch für sie. Doch mit den nun 40 PS hat sie die Zielgruppe deutlicher erweitert als die anderen 17er Modelle.
Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!
- Einfach zu fahren - in jeder Hinsicht
- Traktion und Leistungsentfaltung unschlagbar
- Anfänger halten mit ihr leichter die Linie als mit den 2 Taktern
- In der Handhabung in Sachen Gewicht nur geringer Unterschied zu 2-Takter
- Eigentlich ein grandioses Motorrad für Einsteiger, aber ausgestattet wie die „Großen“ ist sie auch fast so teuer wie eine „große“ Enduro
- Das Vorderrad über Hindernisse zu heben erfordert bessere Fahrtechnik als mit einer 350er oder 450er
- Optik einer Wettbewerbs-Enduro
- einfaches Fahrverhalten
- gute Offroad-Eigenschaften
- robuster Eindruck
- minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
- Lenker könnte breiter sein
- nicht einstellbares Fahrwerk
- Vibrationen bei hoher Drehzahl