KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Kawasaki KLX 250 2016

Kawasaki KLX 250 2016

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2018
VS.
Kawasaki KLX 250 2016
 

KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Kawasaki KLX 250 2016 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 249 Kubik gegenüber. Die KTM hat mit 177 PS bei 8.870 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 22 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 21 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der KLX 250.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die KLX 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der KLX 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/90-18 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Kawasaki KLX 250 ist von Radachse zu Radachse 1.430 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der KLX 250 sind es 7,7 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2018

Kawasaki KLX 250 2016

KTM 1290 Super Duke R 2018 Kawasaki KLX 250 2016
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 249 ccm
Bohrung 108 mm 72 mm
Hub 71 mm 61,2 mm
Leistung 177 PS 22 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 7500 U/min
Drehmoment 144 Nm 20,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7000 U/min
Verdichtung 13,2 11
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Kühlung flüssig
Zündung CDI, Digital
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Schwimmsattel
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 120 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1430 mm
Sitzhöhe von 835 mm 890 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg
Tankinhalt 18 l 7,7 l
Führerscheinklassen A A2
Länge 2200 mm
Breite 820 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.

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