KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821 2013

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2018
VS.
Ducati Hypermotard 821 2013
 

KTM 1290 Super Duke R 2018 vs. Ducati Hypermotard 821 2013 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Ducati Hypermotard 821 mit ihrem 2-Zylinder-Motor mit 821 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 91 Nm Drehmoment bei 7.750 Umdrehungen bei der Hypermotard 821.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Hypermotard 821 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 821 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 821 ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 189 kg ist die KTM deutlich schwerer als die Ducati mit 175 kg.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 821 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 1290 Super Duke R gibt es aktuell 41 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 821 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 937 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 315 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2018

Ducati Hypermotard 821 2013

KTM 1290 Super Duke R 2018 Ducati Hypermotard 821 2013
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 821 ccm
Bohrung 108 mm 88 mm
Hub 71 mm 67,5 mm
Leistung 177 PS 110 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 9250 U/min
Drehmoment 144 Nm 91 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 7750 U/min
Verdichtung 13,2 12,8
Starter Elektro
Kupplung Antihopping Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette Kette
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Kayaba
Fahrwerk hinten
Marke WP Kayaba
Aufhängung Einarmschwinge
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1500 mm
Sitzhöhe von 835 mm 870 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 189 kg 175 kg
Tankinhalt 18 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2100 mm
Breite 860 mm
Höhe 1150 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2019

KTM 1290 Super Duke R Test in den Alpen

Fazit von vauli vom 24.07.2019:

Ducati Hypermotard 821 2013

Ducati Hypermotard 821

Fazit von vauli vom 04.06.2013:

Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.

Eine Designikone zu erneuern ist gewiss nicht einfach, bei der neuen Hypermotard ist es aber eindeutig gelungen: Die Front geschärft, das Heck gestutzt und dazwischen ein High-Tech-Feuerwerk der Extraklasse. Nicht einmal auf exklusive Features wie Ride by Wire-System, ABS und Traktionskontrolle muss man nun verzichten.

  • sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
  • umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
  • grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
  • praxistaugliche Elektronikfeatures
  • tolle Sitzposition
  • Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
  • sehr guter Schaltassistent
  • Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
  • eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt
  • Spiegel optimal am Lenker gebaut
  • hohe Leistung
  • Umfassendes Elektronikpaket inkludiert.
  • Nix

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