KTM 1290 Super Duke R 2014 vs. Ducati 1299 Panigale S 2015

KTM 1290 Super Duke R 2014

Ducati 1299 Panigale S 2015

Bewertung

KTM 1290 Super Duke R 2014
VS.
Ducati 1299 Panigale S 2015
 

KTM 1290 Super Duke R 2014 vs. Ducati 1299 Panigale S 2015 - Vergleich im Überblick

Der KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.301 Kubik steht die Ducati 1299 Panigale S mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.285 Kubik gegenüber. Die Ducati bietet mit 205 PS bei 10.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 173 PS bei 8.870 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1299 Panigale S von 145 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 144 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der 1290 Super Duke R.

Bei der 1290 Super Duke R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 1299 Panigale S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Federbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Ducati vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 1290 Super Duke R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1299 Panigale S Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 1290 Super Duke R misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Die Ducati 1299 Panigale S ist von Radachse zu Radachse 1.437 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 190,5 kg ist die Ducati ähnlich schwer wie die KTM mit 189 kg.

In den Tank der 1290 Super Duke R passen 18 Liter Sprit. Bei der 1299 Panigale S sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die KTM gibt es aktuell 1.248 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 118 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2014

Ducati 1299 Panigale S 2015

KTM 1290 Super Duke R 2014 Ducati 1299 Panigale S 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 1301 ccm 1285 ccm
Bohrung 108 mm 116 mm
Hub 71 mm 60,8 mm
Leistung 173 PS 205 PS
U/min bei Leistung 8870 U/min 10500 U/min
Drehmoment 144 Nm 144,6 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min 8750 U/min
Verdichtung 13,2 12,6
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Monocoque
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP Öhlins
Technologie TiN-Beschichtung
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Marke WP Öhlins
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial, Monoblock radial, Monoblock
Marke Brembo Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1482 mm 1437 mm
Sitzhöhe von 835 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 189 kg 190,5 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2060 mm
Höhe 1130 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 1290 Super Duke R 2016

KTM 1290 Super Duke R Vergleich alt gegen neu

Fazit von kot vom 13.12.2016:

Ducati 1299 Panigale S 2016

ZX-10R 2016 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 10.03.2016:

KTM kennt kein Zurück und KTM kennt kein Pardon. Deshalb ist die neue 1290 Super Duke R zwar noch etwas umgänglicher als die Vorgängerin, aber auch noch etwas stärker und schneller. Schon bei 2500 Touren stehen über 100 Nm zur Verfügung, maximal sind es 141, die Topleistung wird mit 177 PS angegeben. Das kann zuviel sein, muss es aber nicht. Die Elektronik bleibt der Rettungsschirm in dieser Kategorie, in der sich nach wie vor die Entwicklung kräftig vorwärts bewegt. KTM hat dort angesetzt, wo es Schwierigkeiten hab und das war die Stabilität. Änderungen an der Geometrie und am Fahrwerk haben diese deutlich verbessert, was den Ritt auf dem Biest nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Das Handling ist deshalb nicht weniger radikal und die Supermoto-Gene so deutlich zu spüren wie bei keinem anderen Naked Bike. Es kann eben nur eine Super Duke geben.

Mit dem bollernden Zweizylinder und der himmlischen Optik stiehlt sie beim Ausladen den anderen Bikes im Fahrerlager immer noch die Show. Das Elektronikpaket wirkt perfekt, das Chassis jedoch etwas zu radikal. Der V2 wird Fans begeistern könnte Rookies im Sattel aber überfordern.

  • monströser Motor und Drehmoment
  • breites Drehzahlband
  • wenig Vibrationen
  • starke Bremsen
  • umfangreiche Elektronik
  • tolle Extras
  • hochwertige Details
  • konkurrenzlos aggressive Optik
  • Schaltautomat etwas zu grob
  • tolles Elektronikpaket
  • toller Schaltassistent
  • Optik zum Niederknien
  • in Kennerhand sauschnell
  • Anstrengend am Kurvenausgang
  • schmales Drehzahlband
  • starke Hitzeabstrahlung zum Hintern

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