KTM 125 Duke 2021 vs. Honda CB500F 2020
Bewertung
KTM 125 Duke 2021 vs. Honda CB500F 2020 - Vergleich im Überblick
Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Honda CB500F mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 471 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CB500F von 43 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7.500 Umdrehungen bei der 125 Duke.
Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der CB500F Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Honda CB500F ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter.
In den Tank der 125 Duke passen 13,4 Liter Sprit. Bei der CB500F sind es 15,7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.604 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Honda CB500F mit 5.124 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 68 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CB500F sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 95 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 101 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 125 Duke 2021 |
Honda CB500F 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 125 ccm | 471 ccm |
Bohrung | 58 mm | 67 mm |
Hub | 47,2 mm | 66,8 mm |
Leistung | 15 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 9500 U/min | 8500 U/min |
Drehmoment | 12 Nm | 43 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7500 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 12,8 | 10,7 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | Einspritzung |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Durchmesser | 43 mm | |
Federweg | 142 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | direkt | |
Marke | WP | |
Federweg | 150 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 300 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 230 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1367 mm | 1410 mm |
Sitzhöhe von | 830 mm | 790 mm |
Gewicht trocken (mit ABS) | 139 kg | |
Tankinhalt | 13,4 l | 15,7 l |
Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Reichweite | 553 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 56 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 2,42 l/100km | |
Länge | 2075 mm | |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1060 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 191 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.
Honda hat das abgerundete Paket namens CB500F für 2022 deutlich verbessert. Dank besseren Bremsen und hochwertigerem Fahrwerk wurde das Fahrverhalten deutlich aufgewertet. Auf diesem Motorrad werden sich sowohl Einsteiger als auch erfahrene Piloten sehr wohl fühlen und für viele Jahre Freude haben. Einzig das Federbein kommt nicht mehr ganz mit - doch irgendwo braucht es ja noch Raum für Verbesserungen
- spritziger Motor
- super-agiles Handling
- Supermoto-Modus serienmäßig
- erwachsenes Fahrwerk
- top Bremsen
- scharfes TFT-Display
- Connectivity (optional)
- Optik nicht jedermanns Sache
- Preis für 125er hoch
- volle 48 PS in der A2-Klasse
- hochwertige Gabel
- gute Bremsen
- komfortable Sitzposition
- niedrige Sitzhöhe
- intuitives Fahrverhalten
- Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf